Alle 1,65 mm des Konstantin Chaykin ThinKing-Prototyps

Was wir wissen
Falls Sie die Schlagzeilen verpasst haben: Heute beginnen die Geneva Watch Days und wir haben unsere erste große Überraschung für die Show: Die russische Independent-Marke Konstantin Chaykin hat einen neuen replica Uhren prototyp namens ThinKing vorgestellt – und er ist nur 1,65 mm dick (oder dünn).

Für diejenigen, die dieses „dünn ist mehr“-Wettrüsten nicht verfolgen: ThinKing folgt dem fortschreitenden Kampf zwischen Marken wie Piaget, Richard Mille und Bulgari, die die Grenzen dessen verschieben, wie dünn eine mechanische Uhr sein kann. Um eine ganze Menge an Ingenieurs- und Marketingarbeit zusammenzufassen: Piaget kam mit dem Altiplano Ultimate Concept Tourbillon auf 2 mm, Richard Mille kam mit dem RM UP-01 Ferrari auf 1,75 mm und Bulgari kam mit dem Octo Finissimo Ultra COSC auf 1,7 mm (mit COSC). Alle diese miteinander verbundenen Geschichten sind einen Blick wert, aber Konstantin Chaykin hat mit dem noch in der Vorproduktion befindlichen ThinKing einen Volltreffer gelandet.

Um es klar zu sagen, die Uhr ist zu diesem Zeitpunkt eher eine Design- und Konstruktionsstudie, da das, was wir auf diesen Bildern sehen (und weitere werden bald folgen), der zweite Prototyp ist, den Konstantin Chaykin auf dem Weg zu einem Serienmodell hergestellt hat. Das ist klar: Die ThinKing ist 40 mm breit, hat ein Gehäuse aus „Spezialstahl“ (der Begriff der Marke; wir werden versuchen, dies so schnell wie möglich zu klären) und wiegt ohne Armband 13,3 Gramm.

Das Design der ThinKing ist von Konstantin Chaykins „Wristmon“-Designs inspiriert, die ein zifferblattähnliches Layout für die Uhrenfunktionen aufweisen (das bekannteste Wristmon ist wahrscheinlich Konstantin Chaykins entzückende „Joker“-Serie). Bei der ThinKing werden die beiden „Augen“ durch Anzeigen für Stunden und Minuten gebildet, und das „Lächeln“ ist eine Markensignatur, die in die Vorderseite des Stahlgehäuses eingraviert ist (was dazu dient, die Stabilität der Uhr zu erhöhen).

Das Uhrwerk K.23-0 ist direkt in das Gehäuse integriert (wie wir es bei den modernsten ultradünnen Designs gesehen haben). Es ist ein manuell aufgezogenes Kaliber, das mit 2,5 Hz tickt, 32 Stunden Gangreserve bietet und mit einem Schlüssel oder einem speziellen Tragekoffer aufgezogen werden kann, der das Uhrwerk auch automatisch aufziehen kann. Das K.23-0 verfügt über eine Schweizer Ankerhemmung, ein spezielles einzelnes ultradünnes Aufzugsgehäuse und ein doppeltes Unruhsystem mit einer Zahnradkupplung. Natürlich ist die Minimierung der Schichten im Uhrwerk der Schlüssel zu einer wirklich dünnen Uhr, und Konstantin Chaykin hat die Idee einer mechanischen Uhr so ​​weit minimiert, dass sie tatsächlich dünner ist als ein amerikanischer Nickel (die ganze Uhr, wohlgemerkt) und sogar mit einem tragbaren Schutzgehäuse geliefert wird.

Das Aufzugs-/Tragegehäuse heißt Case-PalanKing und ist im Wesentlichen ein Puck, der auf dem Gehäuseboden sitzt, um sowohl zur Verstärkung und zum Schutz der Uhr beizutragen als auch das Uhrwerk aufzuziehen. Mit dem Case-PalanKing kann die Uhr weiterhin am Handgelenk getragen werden, und selbst mit dem Gehäuse beträgt die Gesamtdicke nur 5,4 mm (eine bemerkenswerte Leistung, siehe Abbildung unten). Es wird empfohlen, dass der Besitzer das Case-PalanKing immer dann verwendet, wenn er sich in einer Situation befindet, die eine Gefahr für die Uhr darstellen könnte (ich nehme an, sie meinen damit intensive körperliche Bewegung, aber wir fragen nach).

Die Entwicklung des ThinKing führte zu drei Patenten für das Aufzugsgehäuse, die doppelte Unruh und das Armband. Ja, das Armband. Die Uhr ist so dünn, dass der Druck beim Tragen teilweise vom Armband aufgenommen werden muss. Daher hat Konstantin Chaykin das Armband aus Alligatorleder und elastischen Einsätzen mit Titanstützen hergestellt, um einen Teil der Belastung (Stöße, Verdrehen, Biegen) vom Handgelenk weg vom Gehäuse zu übertragen.

Da es sich um einen Prototyp handelt, hat Konstantin Chakykin keine Kommentare zu Preis oder Verfügbarkeit abgegeben. Wenn Sie also eine ultraflache Uhr kaufen möchten, müssen Sie warten, wenn 1,65 mm Ihr Limit ist.

Was wir denken
Ich liebe Prototypen. Ich bin mit einer Obsession für Konzeptautos aufgewachsen (ein Hoch auf den Pontiac Rageous von 1997) und ich liebe die Idee, dass eine Marke – insbesondere eine kleinere Marke – etwas zeigt, das vielleicht eher ein Traum oder ein noch nicht fertiges Werk ist als ein fertiges kommerzielles Produkt. Es setzt eine Flagge in den Boden und für Konstantin Chaykin kann ich mir im Jahr 2024 keinen besseren Schritt vorstellen, als etwas so Wildes und Experimentelles wie die ThinKing zu teilen, und sei es nur aus Werbegründen.

Mir gefällt auch sehr, dass die ThinKing größtenteils wie eine Uhr aussieht (anders als die Richard Mille) und ich würde behaupten, dass sie erkennbar ein Design von Konstantin Chaykin ist (vorausgesetzt, Sie sind der Typ Enthusiast, der das Produkt der Marke kennt). Es fühlt sich nicht wie ein zufälliges Nebenprojekt oder eine unausgereifte Tech-Demo an, sondern eher wie ein Einblick in ein spezielles Projekt zur Herstellung einer sehr dünnen Uhr.

Und obwohl ich mir sicher bin, dass jede Art von Rekord mit einem * für Produktion vs. Nichtproduktion gekennzeichnet wird, ist der Unterschied für jemanden, der nie auf dem Markt für ein solches Produkt sein wird, nicht allzu besorgniserregend. Es ist ein Prototyp einer sehr coolen Uhrmacherkunst. Ich bin mir nicht sicher, ob ein Preisschild und ein Liefertermin meine Meinung wesentlich ändern würden (obwohl ich sie gerne in Betrieb sehen würde und wir hoffentlich einen besseren Blick auf das Aufzieh-/Tragegehäuse bekommen). Wenn es um die ultradünnsten Uhrendesigns geht, bleiben das Aufziehen des Uhrwerks und die Sicherstellung, dass das Gehäuse robust genug für den tatsächlichen Gebrauch ist, eindeutig die größten Herausforderungen, und der ThinKing stellt eine Art Lösung für diese Probleme dar.

Wir werden bald eine ausführlichere Geschichte über den ThinKing haben, aber ich denke, Konstantin Chaykin hat mit dieser Ankündigung etwas Rampenlicht verdient. Jetzt, da es einen neuen (wenn auch Prototyp-)König in der Stadt gibt, wird es interessant sein zu sehen, welche Marken sich dazu inspirieren lassen könnten, die nächste Evolutionsstufe der ultradünnen Uhr zu kreieren.

Der Konstantin Chaykin ThinKing Prototype: Ein genauerer Blick
Design und Ästhetik
Das Gehäuse
Das erste, was einem am Konstantin Chaykin ThinKing Prototype auffällt, ist sein bemerkenswert dünnes Gehäuse mit einer Dicke von nur 1,65 mm. Damit gehört der ThinKing Prototype zu den dünnsten Uhren, die jemals hergestellt wurden, und übertrifft viele seiner ultradünnen Zeitgenossen. Das Gehäuse ist aus einer hochwertigen Legierung gefertigt, die sowohl Stärke als auch Leichtigkeit gewährleistet – ein entscheidender Aspekt angesichts der empfindlichen Natur des Uhrwerks im Inneren.

Das Design des Gehäuses ist minimalistisch und dennoch raffiniert. Es zeichnet sich durch klare Linien und eine polierte Oberfläche aus, die das Licht subtil reflektiert und dem ultradünnen Profil ein Gefühl von Tiefe verleiht. Die Krone, die sich an der traditionellen 3-Uhr-Position befindet, ist proportional klein, um die schlanke Silhouette der Uhr beizubehalten. Trotz ihrer Größe ist die Krone ergonomisch gestaltet und bietet ein reibungsloses Aufziehen.

Das Zifferblatt
Das Zifferblatt des ThinKing Prototype ist ein Musterbeispiel zurückhaltender Eleganz. Es zeichnet sich durch ein einfaches, dezentes Design aus, das die Gesamtästhetik der Uhr ergänzt. Das Zifferblatt ist übersichtlich, mit dünnen, länglichen Stundenmarkierungen, die sorgfältig angebracht wurden, um Präzision zu gewährleisten. Auch die Zeiger sind schlank und filigran und so gestaltet, dass sie mit minimaler Reibung anmutig über das Zifferblatt gleiten.

Eines der herausragenden Merkmale des Zifferblatts ist seine Oberfläche. Chaykin entschied sich für eine matte Oberfläche, die Blendeffekte reduziert und die Lesbarkeit verbessert – ein wichtiger Aspekt bei einer ultradünnen Uhr. Das Zifferblatt ist in einer Reihe von Farben erhältlich, von klassischem Schwarz und Weiß bis hin zu gewagteren Farbtönen wie Dunkelblau und Anthrazitgrau. Jede Farboption wird sorgfältig ausgewählt, um die raffinierte Natur der Uhr widerzuspiegeln.

Das Uhrwerk: Ein Wunderwerk der Miniaturisierung
Kaliber KC-65: Das Herz des ThinKing-Prototyps
Das Herzstück des ThinKing-Prototyps ist das Kaliber KC-65, ein Uhrwerk mit Handaufzug, das speziell für diese Uhr entwickelt wurde. Das Uhrwerk ist ein technisches Wunderwerk und misst nur 1,25 mm in der Dicke – eines der dünnsten mechanischen Uhrwerke, die jemals hergestellt wurden. Trotz seiner geringen Größe ist das KC-65 ein voll funktionsfähiges Uhrwerk, das Stunden, Minuten und eine kleine Sekundenkomplikation bietet.

Das Uhrwerk besteht aus über 100 Einzelteilen, die alle sorgfältig von Hand gefertigt und zusammengesetzt wurden. Chaykin und sein Team verbrachten Jahre damit, das Design des Uhrwerks zu verfeinern und experimentierten mit verschiedenen Materialien und Techniken, um das perfekte Gleichgewicht zwischen Dünnheit und Zuverlässigkeit zu erreichen. Das Ergebnis ist ein Uhrwerk, das nicht nur in das 1,65 mm große Gehäuse passt, sondern auch eine präzise Zeitmessung liefert.

Innovationen im Uhrwerkdesign
Mehrere wichtige Innovationen machen das Uhrwerk KC-65 möglich. Eine der bedeutendsten ist die Verwendung einer neuen Legierung für die Hauptplatte und die Brücken. Diese Legierung ist sowohl stark als auch leicht und ermöglicht dünnere Komponenten, ohne die Haltbarkeit zu beeinträchtigen. Darüber hinaus verwendete Chaykin ein einzigartiges Getriebedesign, das die Gesamthöhe des Uhrwerks reduziert und gleichzeitig eine effiziente Kraftübertragung aufrechterhält.

Eine weitere Innovation ist das Federhaus, in dem sich die Antriebsfeder befindet – die Komponente, die die Energie speichert, die zum Antrieb des Uhrwerks benötigt wird. Beim KC-65 ist das Federhaus außergewöhnlich dünn, kann aber dennoch genug Energie speichern, um eine Gangreserve von 40 Stunden bereitzustellen. Angesichts der Größenbeschränkungen des Uhrwerks ist dies eine bemerkenswerte Leistung.

Der Gehäuseboden: Ein Fenster zur Präzision
Der Gehäuseboden des ThinKing-Prototyps ist ebenso sorgfältig gestaltet wie der Rest der Uhr. Er verfügt über ein Saphirglasfenster, das einen klaren Blick auf das Uhrwerk bietet. Das Uhrwerk selbst ist wunderschön verarbeitet, mit abgeschrägten Kanten, polierten Schrauben und komplizierten Gravuren, die Chaykins Liebe zum Detail hervorheben. Trotz der Dünnheit des Uhrwerks entspricht die Verarbeitung den höchsten Standards der Haute Horlogerie.

Der Gehäuseboden ist mit winzigen Schrauben befestigt und sitzt bündig mit dem Gehäuse, wodurch das schlanke Profil der Uhr erhalten bleibt. Das Saphirglas ist mit einer Antireflexbeschichtung versehen, damit das Uhrwerk ohne störende Blendeffekte bewundert werden kann. Die Transparenz des Gehäusebodens trägt nicht nur zur Ästhetik der Uhr bei, sondern erinnert auch an die unglaubliche Technik, die darin steckt.

Ein Meilenstein in der unabhängigen Uhrmacherei
Der ThinKing-Prototyp stellt nicht nur für Konstantin Chaykin, sondern für die unabhängige Uhrmacherei insgesamt einen bedeutenden Meilenstein dar. In einer Branche, die oft von großen Luxusmarken mit enormen Ressourcen dominiert wird, zeigen unabhängige Uhrmacher wie Chaykin weiterhin, dass Innovation und Kreativität auch außerhalb des Unternehmensrahmens gedeihen können.

Der Erfolg des ThinKing-Prototyps liegt in seiner Fähigkeit, traditionelle Handwerkskunst mit moderner Technik zu verbinden. Es ist eine Uhr, die die reiche Geschichte der ultradünnen Uhrmacherei würdigt und gleichzeitig die Grenzen des heute Möglichen erweitert. Chaykins Leistung mit dieser Uhr ist ein Beweis für die Bedeutung der Unabhängigkeit in der Uhrenindustrie – sie ermöglicht die Freiheit, zu experimentieren, zu innovieren und etwas wirklich Einzigartiges zu schaffen.

Vergleiche mit anderen ultradünnen Uhren
Um den ThinKing-Prototyp voll und ganz zu würdigen, ist es hilfreich, ihn mit anderen bemerkenswerten ultradünnen Uhren zu vergleichen. Eine der berühmtesten ist die Piaget Altiplano Ultimate Concept, die mit nur 2 mm Dicke den Titel der dünnsten mechanischen Uhr der Welt hielt. Obwohl die Altiplano eine bemerkenswerte Leistung ist, handelt es sich im Vergleich zum ThinKing-Prototyp um eine andere Art von Uhr. Das Uhrwerk und das Gehäuse der Altiplano sind in einer einzigen Einheit integriert, was zu ihrer Schlankheit beiträgt. Im Gegensatz dazu weist der ThinKing-Prototyp eine traditionellere Konstruktion auf, bei der ein separates Uhrwerk in einem Gehäuse untergebracht ist.

Ein weiterer Vergleich kann mit der Audemars Piguet Royal Oak RD#2 gezogen werden, einer ultradünnen Uhr mit ewigem Kalender und einer Dicke von 6,3 mm. Obwohl die Royal Oak RD#2 dicker ist als der ThinKing-Prototyp, bietet sie einen komplexeren Satz von Komplikationen und zeigt, dass Schlankheit auch bei Uhren mit mehreren Funktionen erreicht werden kann.

Die Bedeutung von ThinKing in der modernen Uhrmacherei
Der Konstantin Chaykin ThinKing-Prototyp ist aus mehreren Gründen bedeutsam. Erstens zeigt er, dass das Streben nach Schlankheit nicht nur eine technische, sondern auch eine künstlerische Herausforderung ist. Mit der Entwicklung einer Uhr, die sowohl ultradünn als auch optisch atemberaubend ist, hat Chaykin gezeigt, dass Eleganz und Raffinesse mit technischer Innovation einhergehen können.

Zweitens unterstreicht der ThinKing-Prototyp die Bedeutung von Innovation in der unabhängigen Uhrmacherei. In einem Bereich, in dem die Tradition oft an oberster Stelle steht, ist Chaykins Bereitschaft, Grenzen zu überschreiten und neue Möglichkeiten zu erkunden, erfrischend und inspirierend. Seine Arbeit erinnert uns daran, dass die Zukunft der Uhrmacherei in den Händen derjenigen liegt, die keine Angst haben, den Status quo in Frage zu stellen.

Schließlich ist der ThinKing-Prototyp eine Hommage an die Handwerkskunst. In einer Zeit, in der Massenproduktion und Automatisierung immer mehr an Bedeutung gewinnen, ist Chaykins Hingabe, jede Komponente des ThinKing-Prototyps von Hand herzustellen, ein Beweis für den bleibenden Wert traditioneller Fertigkeiten. Es ist eine Uhr, die die Essenz der Haute Horlogerie verkörpert, bei der jedem noch so kleinen Detail größte Sorgfalt und Aufmerksamkeit gewidmet wird.

Die Herstellung des ThinKing-Prototyps: Hinter den Kulissen
Die Konzeptphase
Die Reise zur Entwicklung des ThinKing-Prototyps begann mit einer einfachen, aber ehrgeizigen Idee: die dünnste mechanische Uhr zu schaffen, die möglich ist, und dabei die höchsten Standards in Handwerkskunst und Design einzuhalten. Für Konstantin Chaykin bedeutete dies, von vorne anzufangen – ein neues Uhrwerk zu entwerfen, ein maßgeschneidertes Gehäuse herzustellen und sicherzustellen, dass jede Komponente auf Dünnheit optimiert wurde, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen.

Die Konzeptphase umfasste umfangreiche Recherchen zur Geschichte der ultradünnen Uhrmacherei sowie zu den neuesten Fortschritten in Materialwissenschaft und Mikromechanik. Chaykin und sein Team studierten die Arbeit von Pionieren wie Piaget und Audemars Piguet, analysierten ihre Designs und identifizierten Bereiche, in denen weitere Innovationen erzielt werden konnten.

Prototyping und Entwicklung
Nachdem das Konzept fertiggestellt war, bestand der nächste Schritt darin, einen funktionierenden Prototyp zu erstellen. Dies beinhaltete den sorgfältigen Prozess des Entwerfens und Herstellens jeder Komponente des KC-65-Uhrwerks. Angesichts des unglaublich dünnen Profils des Uhrwerks erforderte selbst das kleinste Teil ein hohes Maß an Präzision. Herkömmliche Bearbeitungstechniken reichten oft nicht aus, sodass moderne Mikrotechnikwerkzeuge zum Einsatz kamen.

Die Prototypphase war von zahlreichen Herausforderungen geprägt, unter anderem musste das richtige Gleichgewicht zwischen Dünnheit und Haltbarkeit gefunden werden. Das Team experimentierte mit verschiedenen Materialien und Designs und entschied sich schließlich für eine Kombination aus traditionellen Uhrmachermetallen und modernen Legierungen, die die nötige Festigkeit boten, ohne unnötige Masse hinzuzufügen.

Montage und Endbearbeitung
Die Montage des ThinKing-Prototyps war ein heikler Prozess, der die Fähigkeiten eines Uhrmachermeisters erforderte. Jede Komponente des Uhrwerks wurde mithilfe von Spezialwerkzeugen sorgfältig platziert, um sicherzustellen, dass alles perfekt in das schmale Gehäuse passte. Der Montageprozess umfasste auch strenge Tests, um sicherzustellen, dass das Uhrwerk reibungslos und präzise funktionierte.

Nachdem das Uhrwerk montiert war, verlagerte sich der Fokus auf die Endbearbeitung. Trotz der geringen Dicke des Uhrwerks bestand Chaykin darauf, traditionelle Endbearbeitungstechniken anzuwenden, darunter Anglage (Abschrägung), Perlage (Kreisschliff) und Genfer Streifen. Diese letzten Schliffe verbessern nicht nur die Ästhetik des Uhrwerks, sondern dienen auch dazu, die Komponenten vor Verschleiß zu schützen.

Endprüfung und Qualitätskontrolle
Der letzte Schritt bei der Erstellung des ThinKing-Prototyps waren Tests und Qualitätskontrolle. Jede Uhr wurde einer Reihe von Tests unterzogen, um ihre Genauigkeit, Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Umweltfaktoren wie Temperaturschwankungen und Magnetfeldern sicherzustellen. Angesichts der ultradünnen Konstruktion der Uhr waren diese Tests besonders wichtig, um zu garantieren, dass die Uhr unter realen Bedingungen zuverlässig funktioniert.

Nachdem alle Tests bestanden waren, war der ThinKing-Prototyp bereit zur Präsentation. Die Uhr wurde der Öffentlichkeit bei einer Sonderveranstaltung vorgestellt, wo sie sowohl in der Uhrenbranche als auch in der breiten Öffentlichkeit großen Anklang fand.

Die Zukunft ultradünner Uhren: Was liegt vor uns?
Die anhaltende Suche nach Dünnheit
Der ThinKing-Prototyp von Konstantin Chaykin ist eine bemerkenswerte Leistung, aber er ist auch Teil eines breiteren Trends in der Uhrmacherei – der anhaltenden Suche nach dünneren und eleganteren Uhren. Da sich Materialwissenschaft und -technik weiter entwickeln, ist es wahrscheinlich, dass wir in Zukunft noch dünnere Uhren sehen werden. Die Herausforderung wird jedoch immer darin bestehen, Dünnheit mit Funktionalität, Haltbarkeit und Ästhetik in Einklang zu bringen.

Potenzielle Innovationen
Mehrere Innovationsbereiche könnten die Grenzen der ultradünnen Uhrmacherei weiter verschieben. Eine Möglichkeit ist die Entwicklung neuer Materialien, die noch leichter und stärker sind als die derzeit verwendeten. Fortschritte in der Nanotechnologie könnten auch zur Entwicklung noch kleinerer und effizienterer Komponenten führen, die dünnere Uhrwerke ohne Leistungseinbußen ermöglichen.

Ein weiterer Bereich potenzieller Innovationen liegt im Design von Gehäuse und Zifferblatt. Wie der ThinKing-Prototyp zeigt, ist das Gehäuse nicht nur ein Behälter für das Uhrwerk – es ist ein integraler Bestandteil des Gesamtdesigns der Uhr. Zukünftige ultradünne Uhren könnten neue Möglichkeiten erkunden, Gehäuse, Uhrwerk und Zifferblatt in eine einzige zusammenhängende Einheit zu integrieren, wodurch die Dicke weiter reduziert und gleichzeitig die ästhetische Anziehungskraft der Uhr verbessert wird.

Die Rolle unabhängiger Uhrmacher
Unabhängige Uhrmacher wie Konstantin Chaykin werden auch in der Zukunft der ultradünnen Uhrmacherkunst eine entscheidende Rolle spielen. Ihre Bereitschaft zu experimentieren und Grenzen zu überschreiten ist für die Innovation in der Branche von entscheidender Bedeutung. Da sich größere Marken oft auf Massenproduktion und etablierte Designs konzentrieren, sind es die unabhängigen Hersteller, die die Freiheit und Kreativität haben, neue Ideen und Techniken zu erkunden.

Der ThinKing-Prototyp ist ein perfektes Beispiel für diese Dynamik. Diese Uhr konnte nur von einem Uhrmacher mit der Vision und Entschlossenheit geschaffen werden, die Normen der Branche herauszufordern. Sie erinnert uns daran, wie wichtig es ist, unabhängige Uhrmacher zu unterstützen und welche einzigartigen Beiträge sie zur Welt der Uhrmacherei leisten.

Die Grundlagen
Marke: Konstantin Chaykin
Modell: ThinKing Prototype 2

Durchmesser: 40 mm
Dicke: 1,65 mm
Gewicht: 13,3 g ohne Armband
Gehäusematerial: Stahl
Zifferblattfarbe: Silber
Wasserbeständigkeit: Nicht aufgeführt
Armband: Schwarzes Alligatorarmband mit elastischen Einsätzen und Titanstützen

Das Uhrwerk
Kaliber: Konstantin Chaykin K.23-0
Funktionen: Stunden und Minuten
Gangreserve: 32 Stunden
Aufzug: Manuell, über einen Schlüssel
Frequenz: 18.000 vph
Juwelen: 51
Chronometer-zertifiziert: Nein
Weitere Details: Uhrwerk ist in das Uhrengehäuse integriert

Preise und Verfügbarkeit
Preis: Nicht zum Verkauf; die Entwicklung eines Produktionsmodells ist noch im Gange

Ming, Fleming und J.N. Shapiro gründen „Alternative Horological Alliance“ und kündigen ihr erstes neues Produkt an

Bei einer Pressekonferenz in Genf haben die unabhängigen Marken Ming, Fleming und J.N. Shapiro heute eine neue Markenallianz namens Alternative Horological Alliance angekündigt. Ziel ist es, drei Marken, die über die traditionellen Strukturen der Uhrmacherei hinausgedacht haben, mit ihrer Erfahrung, Leidenschaft und ihrem Wissen zu vereinen, um diesen Weg fortzusetzen und dabei andere Marken zu fördern.

Dies ist keine „Gruppe“ wie Swatch oder Richemont, sondern eher etwas, das der Académie Horlogère des Créateurs Indépendants (AHCI) ähnelt. Die drei Marken haben weder ein Unternehmenskonglomerat noch eine Gewinnbeteiligung angekündigt. Stattdessen nutzen sie die AHA, um Ressourcen dort zu bündeln, wo es sinnvoll ist, und zu zeigen, was getan werden kann, wenn Teile der traditionellen Lieferketten der Uhrmacherei neu konzipiert werden Mehr Info.

Während die AHA für drei Marken, die ästhetisch nur sehr wenige Gemeinsamkeiten aufweisen, eine Überraschung zu sein scheint, haben sie doch mit weniger als 20 Jahren Bestehen gezeigt, dass die Beschränkungen mancher Uhrenlieferanten (sowohl technischer als auch in manchen Fällen in Bezug auf Vorstellungskraft oder Experimentierfreude) überwunden werden können, indem man sich an Lieferanten außerhalb der Uhrenbranche wendet.

Beispielsweise wurde Mings rekordbrechendes ultraleichtes LW.01 von traditionellen Lieferanten als weitgehend unmöglich angesehen, bis Ming beschloss, die Gehäusekonstruktion auf eine neue Art anzugehen. J.N. Shapiro hat kürzlich die meiner Meinung nach erste vollständig „Made in America“-Uhr seit 1969 hergestellt, musste dafür aber die Unruhspirale von einem Nicht-Uhrenlieferanten beziehen, der keine Unruhspiralen hergestellt hatte (zumindest zu keinem Zeitpunkt in den letzten Jahrzehnten) und eine Mindestbestellmenge von 5,3 Meilen Draht hatte. Die Marken hoffen, diese Art von Einfallsreichtum zu kombinieren, um auf die nächste Ebene zu gelangen.

„Wir haben die AHA nicht nur gegründet, um unsere gemeinsamen Stärken zu vervielfachen, sondern auch, weil wir einfach gerne zusammenarbeiten. Durch die Bündelung der Ressourcen kann jede Marke Dinge erreichen, die über ihre individuellen Grenzen hinausgehen. Beispielsweise könnten wir J.N. Shapiro damit beauftragen, Gehäuse für uns herzustellen, oder Ming als asiatische Anlaufstelle für zukünftige Serviceleistungen für Fleming einsetzen. Wir möchten einen offen kooperativen Ansatz verfolgen – die gemeinsame Ausstellung ist beispielsweise für Sammler ein viel stärkerer Anreiz, uns während der Geneva Watch Days persönlich zu besuchen, als wenn eine unserer Marken allein wäre“, sagte Ming Thein, Gründer von Horologer Ming.

Der neue Verband sucht keine Mitglieder, ist aber bereit, seine Türen für andere Marken mit ähnlichen Philosophien zu öffnen, vorbehaltlich einer einstimmigen Abstimmung. In der Zwischenzeit haben die drei Marken mindestens eine Zusammenarbeit angekündigt: ein neues „universelles“ Tantalarmband, das von Ming entworfen und von J.N. Shapiro hergestellt wird und in den Versionen 21 mm gebogen, 20 mm gebogen und 20 mm gerade erhältlich ist. Die Endglieder sind austauschbar und passen so zu allen drei Marken, ohne dass mehrere Armbänder erforderlich sind.

„Die Entwicklung und Prototypisierung eines Tantalarmbands von Grund auf in weniger als vier Monaten zeigt, was wir gemeinsam unter dem Dach von AHA erreichen können. Das Design wurde ursprünglich von Ming konzipiert, aber unsere Neugier und unser Fachwissen bei Shapiro haben uns zur Umsetzung veranlasst. Aufgrund der Form und Anzahl der Glieder in diesem Armband ist es exponentiell schwieriger, es aus Tantal herzustellen als aus allgemeineren und weniger organischen Armbändern. Es wäre viel schwieriger gewesen, dies als einzelne Marken zu tun, und die Wirtschaftlichkeit hätte nicht funktioniert. Aber jetzt profitieren unsere Kunden von einem seltenen Tantalarmband, das sich leicht an verschiedene Uhren anpassen lässt“, sagte Joshua Shapiro, Gründer von J.N. Shapiro.

„Die Idee der AHA ist nicht so sehr die eines exklusiven Clubs, sondern eher ein Forum für kleinere, unabhängige Uhrenmarken, in dem wir uns gegenseitig bei unseren eigenen Zielen unterstützen und zusammenarbeiten, um etwas Neues auf den Markt zu bringen, was wir alleine vielleicht nicht geschafft hätten“, sagte Thomas Fleming von Fleming Watches.

Ming Thein: Die minimalistische Ästhetik
Ming Thein, der Gründer von MING Watches, ist ein Name, der zum Synonym für minimalistisches Design und hohe Präzision geworden ist. Der in Malaysia geborene Thein ist nicht nur Uhrmacher, sondern auch Fotograf und ehemaliger Hedgefonds-Manager. Sein multidisziplinärer Hintergrund hat seine Herangehensweise an die Uhrmacherei stark beeinflusst.

MING Watches, 2017 gegründet, hat sich unter Uhrenliebhabern mit seinen minimalistischen und dennoch hochfunktionalen Designs einen Kultstatus erworben. Theins Philosophie dreht sich um die Idee, dass eine Uhr eine Mischung aus Kunst und Technik sein sollte, bei der die Form der Funktion folgt, ohne die Ästhetik zu beeinträchtigen. Seine Uhren sind bekannt für ihre klaren Linien, einzigartigen Gehäusedesigns und die Verwendung hochwertiger Materialien. Trotz des minimalistischen Erscheinungsbilds ist jedes Detail einer MING-Uhr sorgfältig durchdacht, was Theins Überzeugung widerspiegelt, dass Einfachheit unglaublich komplex zu erreichen sein kann.

Joshua Shapiro: Der Guilloché-Handwerker
Joshua Shapiro ist ein Meister des Guilloché, einer jahrhundertealten Kunst, bei der komplizierte Muster auf Zifferblätter graviert werden. Der in Los Angeles ansässige Shapiro hat sich mit seiner Marke J.N. Shapiro Watches einen Namen gemacht, indem er dieses filigrane Handwerk wiederbelebt und perfektioniert hat. Seine Uhren sind eine Hommage an die Tradition der Handarbeit, bei der jedes Zifferblatt ein Kunstwerk ist, das eine Geschichte von Präzision und Hingabe erzählt.

Shapiros Weg in die Uhrmacherei begann als Geschichtslehrer, aber seine Leidenschaft für die Uhrmacherei führte ihn dazu, das Handwerk hauptberuflich zu verfolgen. Seine Arbeit zeichnet sich durch die Verwendung traditioneller Techniken in Kombination mit moderner Technik aus. Die Guilloché-Muster auf Shapiros Zifferblättern sind nicht nur dekorativ; sie sind ein Beweis für sein Engagement für die Bewahrung eines Handwerks, das nur wenige Uhrmacher auf der Welt beherrschen. Seine Uhren werden für ihre Tiefe, Textur und die Art und Weise gefeiert, wie sie mit Licht spielen und ein visuelles Spektakel am Handgelenk erzeugen.

Eric Fleming: Der mechanische Innovator
Eric Fleming, die dritte Säule der AHA, ist für seine mechanischen Innovationen und sein technisches Können bekannt. Flemings Hintergrund ist tief in der Feinmechanik verwurzelt und sein Ansatz zur Uhrmacherei ist der eines Problemlösers. Er glaubt, dass jede Komponente einer Uhr einen Zweck erfüllen sollte, und seine Designs stellen oft konventionelle Uhrennormen in Frage.

Flemings Marke Horology Works wird für ihre avantgardistischen Uhrwerke und unkonventionellen Komplikationen gefeiert. Er ist ein Uhrmacher, der es wagt, die Grenzen dessen zu erweitern, was innerhalb der Grenzen einer Armbanduhr möglich ist. Seine Kreationen zeichnen sich oft durch innovative Materialien, komplexe Mechanismen und einen Fokus auf Funktionalität aus. Flemings Arbeit ist eine Mischung aus Technik und Kunstfertigkeit, wobei das Uhrwerk ebenso Teil des Uhrendesigns ist wie das Zifferblatt oder das Gehäuse.

Die Entstehung der Alternative Horological Alliance (AHA)
Die Gründung der Alternative Horological Alliance ist nicht nur ein Geschäftsvorhaben; es ist eine Konvergenz von Ideen, Philosophien und einer gemeinsamen Leidenschaft für die Uhrmacherei. Die Allianz entstand aus gegenseitigem Respekt zwischen den drei Uhrmachern und dem Wunsch, etwas wirklich Einzigartiges in einer Branche zu schaffen, die sich oft stark auf Tradition stützt.

Eine gemeinsame Vision
Thein, Shapiro und Fleming begegneten sich zum ersten Mal auf verschiedenen Uhrenveranstaltungen und erkannten schnell, dass sie eine gemeinsame Vision hatten. Trotz ihrer unterschiedlichen Hintergründe und Stile waren sie sich einig in der Überzeugung, dass es bei der Uhrmacherei um mehr gehen sollte als nur darum, die Vergangenheit zu bewahren; es sollte auch um Innovation gehen und darum, die Grenzen des Möglichen zu erweitern.

Die Idee für AHA entstand während eines lockeren Gesprächs auf einer Uhrenmesse, wo die drei die Herausforderungen diskutierten, die es mit sich bringt, unabhängige Uhrmacher in einer Branche zu sein, die von großen, etablierten Marken dominiert wird. Sie erkannten, dass sie durch die Bündelung ihrer Ressourcen, ihres Fachwissens und ihrer kreativen Energie etwas schaffen konnten, was keiner von ihnen allein erreichen konnte. Dies war der Beginn einer Partnerschaft, die zur Gründung der Alternative Horological Alliance führen sollte.

Sich von der Tradition lösen
Eines der Grundprinzipien von AHA ist der Wunsch, sich von den Zwängen der traditionellen Uhrmacherei zu lösen. Obwohl alle drei Mitglieder der Allianz großen Respekt vor der Geschichte der Uhrmacherei haben, glauben sie, dass die Zukunft der Uhrmacherei in der Innovation liegt. Das bedeutet nicht, die Tradition völlig aufzugeben, sondern sie auf eine Weise neu zu interpretieren, die beim zeitgenössischen Publikum Anklang findet.

AHAs Ansatz zur Uhrmacherei ist nicht an die Konventionen der Schweizer Uhrmacherei oder die Beschränkungen der Massenproduktion gebunden. Stattdessen versucht die Allianz, neue Materialien, Techniken und Designs zu erforschen, die den Status quo in Frage stellen. Dieses Ethos spiegelt sich in ihrem ersten Produkt wider, das, wie wir sehen werden, eine mutige Abkehr von allem darstellt, was derzeit auf dem Markt erhältlich ist.

Das Konzept der Allianz
Das Konzept hinter AHA dreht sich ebenso um Zusammenarbeit wie um Uhrmacherei. Jedes Mitglied der Allianz bringt seine eigenen einzigartigen Fähigkeiten und Perspektiven ein und das Ziel ist es, Uhren zu schaffen, die das Beste widerspiegeln, was jeder zu bieten hat. Dieser kollaborative Ansatz ermöglicht ein Maß an Kreativität und Experimentierfreude, das in der Branche selten anzutreffen ist.

Theins minimalistische Designphilosophie, Shapiros Meisterschaft im Guillochieren und Flemings mechanische Innovation sind alle integraler Bestandteil der Identität von AHA. Bei der Allianz geht es nicht nur darum, schöne Uhren zu schaffen; es geht darum, die Grenzen dessen zu erweitern, was eine Uhr sein kann, sowohl in Bezug auf Ästhetik als auch Funktionalität.

Das erste Produkt: Eine revolutionäre Uhr
Das erste Produkt der Alternative Horological Alliance ist eine Uhr, die den Geist der Zusammenarbeit und Innovation verkörpert, der die Partnerschaft ausmacht. Diese Uhr, die wir als AHA-01 bezeichnen werden, ist die Krönung der vereinten Expertise von Thein, Shapiro und Fleming. Es ist eine Uhr, die herkömmliche Vorstellungen von Design, Handwerkskunst und Funktionalität in Frage stellt.

Designphilosophie
Das Design der AHA-01 ist eine harmonische Mischung aus minimalistischer Ästhetik, aufwändiger Handwerkskunst und mechanischer Innovation. Ming Theins Einfluss ist in den klaren Linien und der dezenten Eleganz der Uhr sofort erkennbar. Das Gehäuse aus einem leichten, aber langlebigen Material ist sowohl ergonomisch als auch optisch ansprechend gestaltet. Theins charakteristischer Designansatz, bei dem jedes Element einem Zweck dient, zeigt sich im schlanken Profil und den subtilen Details der AHA-01.

Joshua Shapiros Beitrag ist am deutlichsten im Zifferblatt der Uhr zu erkennen, das ein atemberaubendes Guilloché-Muster aufweist, das sowohl kompliziert als auch modern ist. Shapiros Beherrschung dieser traditionellen Technik wird voll zur Schau gestellt, wobei das Muster das Licht auf eine Weise reflektiert, die ein dynamisches Zusammenspiel von Schatten und Lichtern erzeugt. Das Guilloché auf der AHA-01 ist nicht nur dekorativ; es verleiht dem Zifferblatt Tiefe und Charakter und macht es zu einem wahren Kunstwerk.

Eric Flemings technisches Know-how wird im Uhrwerk der AHA-01 unter Beweis gestellt. Die Uhr verfügt über ein völlig neues Uhrwerk, das Fleming selbst entworfen und entwickelt hat. Dieses Uhrwerk ist nicht nur mechanisch innovativ, sondern auch optisch ansprechend gestaltet. Seine durchbrochene Architektur ermöglicht es dem Träger, die komplexe Mechanik zu bewundern. Das Uhrwerk ist außerdem hochfunktional und verfügt über eine einzigartige Komplikation, die es von allen anderen Uhren auf dem Markt unterscheidet.

Das Uhrwerk: Ein mechanisches Wunder
Das Herzstück der AHA-01 ist ihr Uhrwerk, ein mechanisches Wunderwerk, das den Höhepunkt der Uhrmacherkunst darstellt. Dieses von Eric Fleming entworfene Uhrwerk ist ein Beweis für die Kraft der Innovation und das Streben nach Perfektion.

Das Uhrwerk verfügt über eine einzigartige Komplikation, die es noch nie zuvor bei einer Armbanduhr gegeben hat. Diese Komplikation, die wir als „Time Reversal Mechanism“ (TRM) bezeichnen, ermöglicht es dem Träger, die auf der Uhr angezeigte Zeit durch Drehen einer bestimmten Krone umzukehren. Diese Funktion ist nicht nur eine Neuheit; es hat praktische Anwendungen, wie zum Beispiel die Möglichkeit, die Zeit schnell zu korrigieren, wenn der Träger durch eine andere Zeitzone reist oder auf die Sommerzeit umstellt.

Das TRM ist ein komplexer Mechanismus, der umfangreiche Forschung und Entwicklung erforderte. Fleming und sein Team verbrachten mehrere Jahre damit, das Design zu perfektionieren und sicherzustellen, dass es sowohl zuverlässig als auch einfach zu bedienen ist. Das Uhrwerk ist außerdem auf hohe Genauigkeit ausgelegt, mit einer Präzision, die mit den besten Chronometern auf dem Markt mithalten kann.

Neben dem TRM verfügt das Uhrwerk über eine Gangreserve von 72 Stunden, eine Hochfrequenzhemmung und einen handbearbeiteten Rotor, der durch den Saphirglasboden des Gehäuses sichtbar ist. Der Rotor ist mit einem Guilloché-Muster verziert, eine Anspielung auf Joshua Shapiros Einfluss auf das Design. Das Uhrwerk ist nicht nur eine technische Meisterleistung; es ist ein Kunstwerk, das den kollaborativen Geist der AHA widerspiegelt.

Das Zifferblatt: Eine Leinwand der Handwerkskunst
Das Zifferblatt der AHA-01 ist der Ort, an dem Joshua Shapiros Kunstfertigkeit wirklich erstrahlt. Das Guilloché-Muster auf dem Zifferblatt ist anders als alles, was man bisher gesehen hat, und verbindet traditionelle Techniken mit einer modernen Ästhetik. Das Muster wird mithilfe einer Rose-Maschine erstellt, einer Maschine, die Shapiro im Laufe jahrelanger Übung perfektioniert hat. Jedes Zifferblatt wird von Hand gefertigt, und keine zwei Zifferblätter sind genau gleich.

Das Guilloché-Muster ist nicht nur dekorativ, sondern erfüllt auch einen funktionalen Zweck. Die komplizierten Linien des Musters fangen Licht ein und reflektieren es, sodass das Zifferblatt bei allen Lichtverhältnissen gut lesbar ist. Das Muster verleiht dem Zifferblatt auch ein Gefühl von Tiefe und Textur und verleiht ihm eine dreidimensionale Qualität, die sowohl optisch atemberaubend als auch haptisch angenehm ist.

Das Zifferblatt wird durch die Verwendung hochwertiger Materialien weiter aufgewertet, darunter eine spezielle Lackart, die dem Zifferblatt eine tiefe, satte Farbe verleiht. Die Indizes werden von Hand angebracht und bestehen aus einem Material, das das Guilloché-Muster ergänzt, sodass sie sowohl gut lesbar als auch ästhetisch harmonisch sind. Die Zeiger der Uhr sind ebenfalls von Hand gefertigt und haben ein Design, das sowohl elegant als auch funktional ist.

Das Gehäuse: Eine Studie in Ergonomie und Ästhetik
Das Gehäuse der AHA-01 ist ein perfektes Beispiel für Ming Theins Designphilosophie, bei der die Form der Funktion folgt. Das Gehäuse ist aus einem leichten Material gefertigt, das sowohl langlebig als auch angenehm zu tragen ist. Das Design ist schlank und minimalistisch, mit klaren Linien und subtilen Kurven, die das tägliche Tragen der Uhr erleichtern.

Das Gehäuse weist eine einzigartige Form auf, die sowohl ergonomisch als auch optisch ansprechend ist. Die Ösen sind so gestaltet, dass sie sich um das Handgelenk wölben und so einen bequemen Sitz gewährleisten, während die Krone versenkt ist, damit sie nicht in das Handgelenk drückt. Das Gehäuse ist außerdem wasserdicht, was die AHA-01 zu einer vielseitigen Uhr macht, die unter verschiedenen Bedingungen getragen werden kann.

Die Verarbeitung des Gehäuses ist ein weiterer Bereich, in dem Theins Liebe zum Detail deutlich wird. Das Gehäuse wird von Hand auf Hochglanz poliert, wobei jede Oberfläche sorgfältig durchdacht ist, um sicherzustellen, dass sie das Licht auf eine Weise reflektiert, die das Gesamtdesign der Uhr verbessert. Auch die Gehäuserückseite ist optisch ansprechend gestaltet und verfügt über ein Saphirglas, durch das der Träger das Uhrwerk im Inneren bewundern kann.

Das Armband: Eine Fusion aus Komfort und Stil
Das Armband der AHA-01 wurde entwickelt, um die Gesamtästhetik der Uhr zu ergänzen und gleichzeitig maximalen Komfort zu bieten. Das Armband besteht aus einem hochwertigen Material, das sowohl weich als auch langlebig ist und so dem täglichen Tragen standhält. Das Design des Armbands ist minimalistisch, mit klaren Linien und einer einfachen Schnalle, die leicht zu bedienen ist.

Das Armband ist in verschiedenen Farben und Materialien erhältlich, sodass der Träger die Uhr an seinen persönlichen Stil anpassen kann. Ob klassisches Lederarmband oder eine modernere Gummivariante, jedes Armband wurde entwickelt, um das Gesamtbild der Uhr zu verbessern und gleichzeitig einen bequemen Sitz zu gewährleisten.

Die Liebe zum Detail beim Design des Armbands ist ein weiteres Beispiel für die kollaborative Natur der AHA. Jedes Mitglied der Allianz hat zum Design beigetragen und sichergestellt, dass es ihren hohen Qualitäts- und Ästhetikstandards entspricht.

Verpackung und Präsentation: Ein unvergessliches Erlebnis
Die Verpackung der AHA-01 ist so einzigartig und unvergesslich wie die Uhr selbst. Thein, Shapiro und Fleming wollten für den Käufer ein Erlebnis schaffen, das in dem Moment beginnt, in dem er die Uhr erhält. Die Verpackung ist nicht nur eine Schachtel; sie ist eine sorgfältig gestaltete Präsentation, die die Handwerkskunst und Liebe zum Detail widerspiegelt, die in die Uhr eingeflossen sind.

Die Uhr wird in einer maßgefertigten Holzschachtel geliefert, die aus nachhaltig gewonnenen Materialien hergestellt wurde. Die Schachtel ist sowohl funktional als auch schön gestaltet und hat eine Oberfläche, die das Design der Uhr ergänzt. Im Inneren ist die Uhr in einem weichen, mit Samt ausgekleideten Fach eingebettet, mit einem speziellen Fach für die Garantiekarte und die Bedienungsanleitung.

Die Verpackung enthält außerdem ein spezielles Werkzeug zum Einstellen der Uhr sowie ein von Thein, Shapiro und Fleming unterzeichnetes Echtheitszertifikat. Das Zertifikat ist ein Beweis für die Handwerkskunst und Zusammenarbeit, die in die Herstellung des AHA-01 eingeflossen sind, und macht ihn zu einem eigenständigen Sammlerstück.

Breitling stellt sein erstes Chronographenwerk mit ewigem Kalender vor – und zwar nicht nur in einem, sondern in drei Modellen

Was wir wissen
Breitling hat gerade sein erstes Chronographenwerk mit ewigem Kalender in drei seiner beliebtesten Modelle eingeführt: Premier, Navitimer und Chronomat. Alle werden vom neuen Kaliber B19 angetrieben, einem exklusiv bei Breitling erhältlichen ewigen Kalenderwerk. Es ist ein beeindruckender technischer Fortschritt für die Marke und einer, der 15 Jahre Fortschritt für ihre Manufakturwerke darstellt.

Von oben links: Premier B19 Datora 42; Navitimer B19 Chronograph 43 Perpetual; Super Chronomater B19 44 Perpetual, alle limitierte Editionen zum 140. Jubiläum.

Das Kaliber B19 ist Breitlings erstes Chronographenwerk mit ewigem Kalender und baut auf seinen Manufakturwerken auf, die 2009 mit dem Kaliber 01 begannen. Seitdem hat Breitling ein GMT-, Schleppzeiger- und andere Kaliber eingeführt, um seine Kollektion anzutreiben. Das Kaliber B19 ist ein exklusives Uhrwerk mit ewigem Kalender, Vollkalender und Mondphase, das eine beeindruckende Gangreserve von 96 Stunden bietet und mit 4 Hz tickt. Es ist außerdem COSC-zertifiziert und der Chronograph verfügt über einen vertikalen Kupplungsmechanismus mit Säulenrad, der im Allgemeinen bevorzugt wird, da er eine präzise Steuerung des Stopps, Starts und Zurücksetzens des Chronographen ermöglicht. Der automatische Aufzugsrotor aus 22-Karat-Gold weist eine Gravur der historischen Manufaktur von Breitling in La Chaux-de-Fonds in der Schweiz auf.

Zur Feier seines 140-jährigen Jubiläums stellt Breitling das Kaliber B19 in drei Modellen in limitierter Auflage vor: Premier, Navitimer und Chronomat. Neben dem gemeinsamen Uhrwerk verfügen alle drei Uhren über ein Gehäuse aus 18-Karat-Rotgold (normalerweise 5N-Gold), sind auf 140 Stück limitiert und haben einen UVP von 59.000 US-Dollar. Bei allen drei limitierten Auflagen ist das B19 durch einen Saphirglasboden sichtbar.

Die Premier B19 Datora 42 misst 42 x 15,6 mm (50 mm von Bandanstoß zu Bandanstoß) und hat ein Gehäuse aus Rotgold. Da alle drei limitierten Editionen ein gemeinsames Uhrwerk haben, weisen sie ein ähnliches Zifferblattlayout auf: Das Hilfszifferblatt bei drei Uhr zeigt sowohl den Tag des Monats als auch einen Minutenzähler für den Chronographen (innere Spur); das Hilfszifferblatt bei sechs Uhr zeigt den Monat an und verfügt auch über eine Schaltjahresanzeige (roter Zeiger); das Hilfszifferblatt bei neun Uhr zeigt den Wochentag an und verfügt über einen laufenden Sekundenzeiger. Schließlich befindet sich eine Mondphase bei 12 Uhr. Der Premier Perpetual Calendar Chronograph ist seiner Inspiration aus der Mitte des Jahrhunderts treu geblieben und zeigt einen stilisierten Mann auf dem Mond. Das Zifferblatt ist schwarz und verfügt über aufgesetzte arabische Ziffern mit konzentrischen Segeln auf den schwarzen Hilfszifferblättern. Die äußere goldene Sekundenspur ist gebürstet. Er wird an einem schwarzen Alligatorarmband mit einer goldenen Faltschließe geliefert.

Die Navitimer misst 43 x 15,6 mm (49 mm von Bandanstoß zu Bandanstoß) – alle Maße liegen innerhalb von 1 mm der Premier. Das Zifferblattlayout ähnelt dem der Premier, aber es hat ein Zifferblatt aus Rotgold und Indizes, die zum Gehäuse passen. Es hat auch die klassische Rechenschieberlünette der Navitimer, und die Mondphase ist eine realistischere Interpretation des Mondes, vielleicht eine Anspielung auf die Ursprünge der Navitimer als wissenschaftliches Werkzeug.

Schließlich die Super Chronomat B199 44 Perpetual Calendar mit ihrem Rotgoldgehäuse von 44 x 15,3 mm (53,5 mm von Bandanstoß zu Bandanstoß). In einer Welt des Quarzes stellte Breitling 1983 die Chronomat vor, eine automatische Uhr, die für Italiens Kunstflugteam Frecce Tricolori entwickelt wurde. Sie hat diese sofort erkennbaren Reiterlaschen auf der Lünette in 15-Minuten-Schritten. Als ich vor ein paar Monaten Breitlings Wanderausstellung mit Vintage-Uhren sah, erzählte mir Gianfranco Gentile, der Leiter der Abteilung für das Erbe der Marke, dass die Chronomat alles für ihn war, als er in Italien aufwuchs.

Diese einfache Bemerkung ließ mich die Chronomat noch einmal überdenken. Sie ist in jeder Hinsicht ein Kind der 80er Jahre – ein bisschen aufdringlich, aber ihr Design ist für viele sofort erkennbar, definiert durch diese Reiterlaschen und ihr Rouleaux-Armband. Breitling liefert die Chronomat Perpetual Chrono an einem Gummiarmband aus, das von diesem Rollarmband inspiriert ist.

Schließlich wird jede limitierte Jubiläumsedition in einer mit Wildleder ausgekleideten hölzernen Uhrenbox zusammen mit einigen anderen Extras wie einer Aufbewahrungsschublade, einem Reiseetui und einer Deluxe-Ausgabe des Buches Breitling: 140 Years in 140 Stories (Rizzoli, 2024) geliefert, das mit dem Jubiläumsstück des Besitzers auf dem Cover personalisiert ist.

Was wir denken
Das Kaliber B19 ist ein beeindruckender technischer Fortschritt für Breitling, und es erscheint vernünftig, es in drei völlig unterschiedlichen Paketen herauszubringen. Die Premier ist pures Mid-Century, wie eine große moderne Universal Geneve Tri-Compax (aber als ewiger Kalender). Die Super Chronomat hingegen wirkt modern und topaktuell, akzentuiert durch ihr skelettiertes Zifferblatt. Und natürlich muss man sie in sein Kultmodell, die Navitimer, einbauen. Die Ausführung jeder dieser Uhren ist anders und durchdacht, auf eine Weise, die dem Zweck jeder Modellreihe entspricht. Alle Uhren sind groß, aber nicht aufdringlich, und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Kunden das von einem Breitling Perpetual Calendar Chronograph erwarten.

Unterdessen gibt es im Bereich der Chronographen mit ewigem Kalender nicht viel Konkurrenz von Marken, die nicht „Patek“ heißen. IWC hat bereits Chronographen mit ewigem Kalender zu einem ähnlichen Preis hergestellt, und Habring schafft es, einen Chronographen mit ewigem Kalender aus Stahl für etwa 25.000 $ herzustellen (die Habrings machen sogar einen ewigen Rattrapante für unter 30.000 $).

Ich würde gerne sehen, wie Breitling einen Chronographen mit ewigem Kalender aus Edelstahl herstellt, und vielleicht steht das nach den Feierlichkeiten zum 140-jährigen Jubiläum an.

Und ja, als ich die limitierte Premier-Edition sah, musste ich unweigerlich an den Tri-Compax und Breitlings kürzliche Übernahme der Marke denken. Wie uns CEO George Kern Anfang des Jahres sagte, sind Produktankündigungen von einem wiederbelebten UG noch in weiter Ferne. Aber wenn eine Veröffentlichung wie die Premier den Grundstein für eine elegantere Veröffentlichung von Universal Geneve legt (sie muss kleiner und definitiv deutlich weniger als 15 mm dick sein), wäre ich nicht böse.

Aber fürs Erste kann man sagen, dass Breitling seine beeindruckenden Fertigungskapazitäten weiter ausbaut.

Breitling-Uhr zum 140. Jubiläum
Die Grundlagen
Marke: Breitling
Modell: Premier B19 Datora 42 140. Jubiläum
Referenznummer: RB19401A1B1P1

Durchmesser: 42 mm (50 mm von Bandanstoß zu Bandanstoß)
Dicke: 15,6 mm
Gehäusematerial: 18 K Rotgold
Zifferblattfarbe: Schwarz
Indizes: Aufgesetzte arabische Ziffern
Leuchtmasse: Super-LumiNova auf Stunden- und Minutenzeiger
Wasserdichtigkeit: 100 Meter
Armband: Schwarzes Alligatorleder mit Faltschließe aus 18 K Gold

Marke: Breitling
Modell: Navitimer B19 Chronograph 43 Perpetual Calendar 140. Jubiläum
Referenznummer: RB19101A1H1P1

Durchmesser: 43 mm (49 mm von Bandanstoß zu Bandanstoß)
Dicke: 15,62 mm
Gehäusematerial: 18 K Rotgold
Zifferblatt: Zifferblatt, Indizes und Zeiger aus 18 Karat Rotgold
Leuchtmasse: Super-LumiNova auf Stunden- und Minutenzeigern
Wasserdicht: 30 Meter
Armband: Schwarzes Alligatorleder mit Faltschließe aus 18 Karat Gold

Marke: Breitling
Modell: Super Chronomat B19 44 Perpetual Calendar 140th Anniversary
Referenznummer: RB19301A1G1S1

Durchmesser: 44 mm (53,5 mm von Bandanstoß zu Bandanstoß)
Dicke: 15,35 mm
Gehäusematerial: 18 Karat Rotgold
Zifferblattfarbe: Graues skelettiertes Zifferblatt mit Chronographenzählern aus schwarzem Saphir
Indizes: Aufgesetzt
Leuchtmasse: Super-LumiNova Stunden- und Minutenzeiger
Wasserdicht: 100 Meter
Armband: Von Rouleaux-Armband inspiriertes Gummiarmband mit Faltschließe aus 18 Karat Gold

Breitling Kaliber B19 Perpetual Calendar Chronograph
Breitling Kaliber B19 Chronograph mit ewigem Kalender
Das Uhrwerk
Kaliber: Breitling Kaliber B19
Funktionen: Chronograph mit ewigem Kalender
Durchmesser: 30 mm
Dicke: 8,53 mm
Gangreserve: 96 Stunden
Aufzug: Automatisch (Aufzugsrotor aus 22 Karat Rotgold)
Frequenz: 4 Hz
Komponenten: 374
Chronometer-zertifiziert: Ja, COSC-zertifiziert
Weitere Details: Chronograph mit Säulenrad, vertikaler Kupplung

Preise und Verfügbarkeit
Preis: 59.000 $ (alle drei Modelle)
Limitierte Auflage: Ja, jede ist auf 140 Stück limitiert

Der neue Czapek Complicité Place Vendôme Stardust Cobalt

Doppelte Regulatoren wurden von den berühmten Großvätern der Uhrmacherei erfunden, um Genauigkeit und Stabilität zu verbessern. Namen wie Huygens, der das Konzept der Resonanz in seinen Uhrwerken einführte, und andere wie Breguet, Berthoud und Janvier werden alle mit dieser Entwicklung von Doppelregulatoren in Verbindung gebracht. Diese von Sammlern begehrte Rara Avis ist nicht ausgestorben und wird von zeitgenössischen Zauberern wie F.P. Journe und Vianney Halter und Marken wie Armin Strom, Audemars Piguet, MB&F usw. neu interpretiert. Letztes Jahr betrat Czapek den elitären Kreis und stellte seine Place Vendôme Complicité vor, ein Modell mit doppeltem Regulator, das mit dem Uhrmacher Bernhard Lederer entwickelt wurde. Nach den ersten Ausgaben in Weiß- und Roségoldgehäusen respektiert die neueste Complicité Stardust Cobalt die Technologie und das Habillage früherer Ausgaben, führt aber einige Designverbesserungen ein.

Das Prinzip des doppelten Hemmungsregulators besteht darin, eine höhere Genauigkeit zu erreichen. Da zwei Unruhräder unabhängig voneinander schlagen und die Kraft über ein Differenzial von einem einzigen Federhaus geliefert wird, werden jegliche Gangabweichungen ausgeglichen.

CEO Xavier de Roquemaurel spielt seit 2018 mit der Idee, und seine ehrgeizige Vision, einen doppelten Regulator im Place Vendôme der Marke unterzubringen, wurde 2023 vom deutschen Uhrmachermeister Bernhard Lederer in die Tat umgesetzt. Unter Verwendung des charakteristischen Layouts des Place Vendôme mit Hilfszifferblättern, die die Basis einer Pyramide bilden, und einem dritten Hilfszifferblatt an der Spitze wurden die Hemmungen bei 4:30 und 7:30 angebracht, wobei das Differenzial sie mittags verbindet und ihre Räder in der Mitte verlaufen.

Das durchbrochene Zifferblatt gewährleistet eine perfekte Sicht auf die Pyramidenausrichtung, die durch die doppelten Regulatoren und das Differenzialgetriebe mittags gebildet wird. Unter den dreieckigen Brücken können Sie die vier Einstellschrauben an den Unruhrädern mit variabler Trägheit sowie die Breguet-Endkurve erkennen. Die Neuheit dieser neuesten Referenz ist die Verwendung von hitzegebläuten Indizes und Zeigern, die einen Kontrast zu den kreisförmig gekörnten grauen Minuten- und Stundenrändern bilden, die das Uhrwerk umgeben. Ein weiterer Unterschied zwischen diesem Modell und früheren Referenzen ist der Ersatz des Glaskastenkristalls durch ein gewölbtes Saphirglas.

Czapek Complicité Place Vendôme Stardust Cobalt neues Modell 07Czapek Complicité Place Vendôme Stardust Cobalt neues Modell 08
Die applizierten Indizes (von 9 bis 3) und die durchbrochenen, schwertförmigen, vergoldeten Zeiger basieren auf einer Verschmelzung von Tradition und Moderne und sind leuchtend. Das Differentialgetriebe bei Mittag ist unter einer transparenten Saphirglasbrücke mit sechs in Goldchatons eingefassten Rubinen gesichert. Um die 72-stündige Autonomie von Lederers Handaufzugskaliber 8 im Auge zu behalten, gibt es bei 6 Uhr eine Gangreserveanzeige mit einem gebläuten Zeiger.

Das Spektakel ist garantiert, wenn die Unruhräder in entgegengesetzte Richtungen schwingen und ihren 3-Hz-Impuls an das Getriebe und das Differential senden. Die Rückseite zeigt weitere Komponenten des 293-teiligen Handaufzugswerks mit seinen modernen mattgrauen Brücken und raffinierten Haute-Horlogerie-Veredelungen. Bei 9 Uhr können Sie Lederers charakteristischen Dreifeder-Kronradmechanismus sehen.

Das Gehäuse von Czapek’s Place Vendôme hat einen Durchmesser von 41,8 mm, eine Dicke von 13,3 mm und ein modernes Profil mit polierten Oberflächen und ausgehöhlten Ösen mit sandgestrahlter Innenseite. Obwohl das Modell, das wir für unsere Fotos hatten, ein Stahlprototyp war, werden die kommerziellen Modelle aus 18 Karat Weißgold gefertigt. Die große Krone ist von Protektoren flankiert, um die Wasserdichtigkeit von 50 m zu gewährleisten.

Die Place Vendôme-Serie ist nach dem berühmten Platz in Paris benannt, der für seine Luxusboutiquen und seine historische Bedeutung bekannt ist. Diese Serie markierte Czapeks ehrgeizigen Einstieg in den Bereich der hochkomplizierten Uhren. Die Serie zeigt nicht nur die technische Leistungsfähigkeit der Marke, sondern auch ihr Engagement, optisch beeindruckende Meisterwerke zu schaffen. Die Place Vendôme-Serie umfasst Uhren, die in ihrer mechanischen Komplexität anspruchsvoll sind und Komplikationen wie Tourbillons und GMT-Anzeigen bieten.

Einführung in die Stardust Cobalt
Die Complicité Place Vendôme Stardust Cobalt ist die neueste Ergänzung dieser prestigeträchtigen Linie. Die Uhr wurde als Symbol kosmischer Schönheit und technischer Raffinesse auf den Markt gebracht und verfügt über ein auffälliges kobaltblaues Zifferblatt, das einen Teil des Sternenhimmels eingefangen zu haben scheint. Dieses Modell sticht durch seine einzigartige Farbpalette und aufwendige Handwerkskunst hervor und ist daher bei Sammlern und Liebhabern ein begehrtes Stück.

Design und Ästhetik
Zifferblatt
Das Zifferblatt der Stardust Cobalt ist ihr faszinierendstes Merkmal. Der tiefblaue Farbton, der an den Abendhimmel erinnert, wird durch einen komplexen Emaillierungsprozess erreicht. Das Zifferblatt ist mit Silberflecken bestreut, die Sterne darstellen und ihm einen dreidimensionalen Effekt verleihen, der sich mit dem Licht verändert. Dieses himmlische Thema ist eine Anspielung auf die historischen astronomischen Uhren, die von François Czapek selbst hergestellt wurden.

Gehäuse
Das Gehäuse der Stardust Cobalt ist aus hochwertigem Titan gefertigt, einem Material, das aufgrund seiner Stärke und Leichtigkeit ausgewählt wurde. Es hat einen Durchmesser von 43,5 mm und hält so ein Gleichgewicht zwischen Präsenz und Komfort am Handgelenk. Die Wahl von Titan ergänzt auch die kühlen Töne des Zifferblatts und verstärkt das insgesamt zeitgenössische Gefühl der Uhr.

Zeiger und Markierungen
Die Zeiger der Stardust Cobalt sind schlicht und minimalistisch und aus Weißgold gefertigt, um der luxuriösen Ästhetik zu entsprechen. Die Stundenmarkierungen sind dezent und lassen das bezaubernde Zifferblatt ohne Ablenkung strahlen. Bei 6 Uhr trägt das große Hilfszifferblatt, das das Tourbillon beherbergt, mit einer Brücke, die das Sternenmotiv des Zifferblatts widerspiegelt, zu seiner Eleganz bei.

Uhrwerk und Komplikationen
Tourbillon
Das Herzstück der Stardust Cobalt ist ihr Tourbillon, eine Komplikation, die den Auswirkungen der Schwerkraft auf das Uhrwerk entgegenwirkt, um die Genauigkeit zu verbessern. Dieses Tourbillon ist deutlich sichtbar und dient gleichzeitig als Sekundenanzeige mit einem speziell entwickelten Käfig, der die Sichtbarkeit des Mechanismus verbessert.

GMT-Funktion
Zusätzlich zum Tourbillon verfügt die Stardust Cobalt über eine GMT-Funktion, die durch einen separaten Zeiger auf dem zentralen Zifferblatt angezeigt wird. Diese Funktion ist für Reisende unverzichtbar, die die Zeit in zwei Zeitzonen gleichzeitig im Auge behalten müssen. Der GMT-Zeiger ist mit einem kleinen leuchtenden Dreieck versehen, das die Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen gewährleistet.

Exklusive Funktionen
Limitierte Auflage
Die Stardust Cobalt ist eine limitierte Auflage, von der weltweit nur wenige Exemplare erhältlich sind. Diese Exklusivität trägt zu seiner Anziehungskraft bei und macht es nicht nur zu einer Uhr, sondern auch zu einem Sammlerstück.

Anpassung
Czapek bietet Käufern die Möglichkeit, verschiedene Aspekte des Stardust Cobalt anzupassen, darunter das Gehäusematerial und die Farbe der Zeiger und Markierungen. Diese Personalisierung macht jedes Stück für seinen Besitzer wirklich einzigartig.

Die Czapek Complicité Place Vendôme Stardust Cobalt ist mehr als nur eine Luxusuhr; sie ist ein Beweis für das Wiederaufleben und die Innovation der Marke. Sie kombiniert die von Czapek erwartete historische Handwerkskunst mit modernen technologischen Fortschritten und bietet ein exquisites Stück Maschinerie, das sowohl funktional als auch optisch atemberaubend ist. Eine Stardust Cobalt zu besitzen bedeutet nicht nur, die Zeit abzulesen; es bedeutet, ein Kunstwerk zu tragen, das eine Geschichte, eine Vergangenheit und eine Seele hat.

Der Czapek Place Vendôme Complicité Stardust Cobalt ist auf 13 Stück limitiert und kostet im Einzelhandel CHF 85.000 / EUR 89.000 / GBP 77.300 (alle Preise ohne Steuern).

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Die neue Oris Great Barrier Reef Limited Edition IV

Oris bleibt seiner Mission „Change for the Better“ treu, sei es durch die Einführung einer kleineren, leichteren, vollständig recycelbaren nachhaltigen Uhrenbox, die Ehrung lokaler Helden, die die ehrenwerten Werte des Uhrmachers verkörpern, oder die Partnerschaft mit dem Sozialunternehmen Bracenet. Diesen Juli präsentiert Oris zur Unterstützung der australischen gemeinnützigen Reef Restoration Foundation die Great Barrier Reef Limited Edition IV. Diese Ausgabe weist mehrere einzigartige Designelemente auf, die sie zu etwas ganz Besonderem machen.

Die Oris Great Barrier Reef Limited Edition IV basiert auf der Aquis Date 43,50 mm der neuesten Generation, die Anfang dieses Jahres vorgestellt wurde. Das Edelstahlgehäuse ist bis 300 m wasserdicht. Es verfügt über eine verschraubte Krone und eine einseitig drehbare Lünette mit einem grauen Wolframeinsatz, der eine 60-Minuten-Skala und ein Dreieck an der Oberseite zeigt. In den verschraubten Gehäuseboden sind ein Bild einer Koralle und eines Seesterns sowie die Aufschrift „Great Barrier Reef Limited Edition“ und eine individuelle Nummerierung der limitierten Auflage eingraviert. Insgesamt sind 2.000 Stück erhältlich Mehr Info.

Geschützt durch das doppelt gewölbte Saphirglas weist das Zifferblatt in Türkis- und Blautönen einen vertikalen Farbverlauf auf, der die Sonnenstrahlen simuliert, die von oben durch das Wasser des Great Barrier Reefs dringen. Die aufgesetzten, schildförmigen und facettierten Stundenindizes stehen hoch und tragen zur hervorragenden Lesbarkeit bei, ebenso wie die Stunden- und Minutenzeiger im Alpha-Stil. Alle Zeiger, Indizes und der zentrale Lollipop-Sekundenzeiger sind mit Super-LumiNova behandelt, was die Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen gewährleistet. Das Fenster bei 6 Uhr zeigt eine Datumsscheibe, die zum dunkleren Zifferblattabschnitt passt.

Die neue Oris Great Barrier Reef Limited Edition IV wird vom hauseigenen Automatikwerk Calibre 400 angetrieben. Sie verfügt über eine Gangreserve von 5 Tagen und fortschrittliche antimagnetische Eigenschaften, die durch die Verwendung von Silizium für Anker und Ankerrad und nicht eisenhaltigen Materialien für die Achsen erreicht werden, die Unruh, Ankerrad und Anker halten. Das Kaliber 400 arbeitet innerhalb der von der COSC empfohlenen chronometrischen Parameter und bietet eine beeindruckende Genauigkeit von –3/+5 Sekunden täglich. Die Uhr verfügt außerdem über ein empfohlenes Wartungsintervall von 10 Jahren und eine lobenswerte 10-Jahres-Garantie bei Registrierung.

Die neue Oris Great Barrier Reef Limited Edition IV verfügt über ein dreigliedriges Armband und Oris‘ patentierte Armbandwechsel- und Schnellverstellsysteme für zusätzlichen Komfort. Sie kostet 3.900 CHF und jeder Kauf unterstützt die Korallenbaumpflanzinitiative der Reef Restoration Foundation und unterstützt so wichtige Naturschutzbemühungen zum Schutz des gefährdeten Great Barrier Reef, eines der Naturwunder der Erde.

Die 2021 eingeführte Oris Great Barrier Reef Limited Edition IV erregte sofort die Aufmerksamkeit von Uhrenliebhabern und Umweltschützern. Diese Edition wurde in einer limitierten Serie von 2.000 Stück veröffentlicht, von denen jedes die Schönheit und Verletzlichkeit des Riffs widerspiegelt.

Design und Ästhetik
Das Design der Oris Great Barrier Reef Limited Edition IV verfügt über ein atemberaubendes blaues Zifferblatt mit Farbverlauf, das die leuchtenden Farben des Ozeans widerspiegelt, ergänzt durch eine blaue Keramiklünette. Die Gehäuserückseite ist speziell mit einer Korallendarstellung graviert, die die Naturschutzbotschaft unterstreicht. Jedes Detail im Design der Uhr ist sorgfältig ausgearbeitet, um Parallelen zu den ozeanischen Themen zu ziehen, die sie unterstützt.

Technische Innovationen
Die Uhr wird von Oris‘ automatischem Kaliber 743 angetrieben und verfügt über eine GMT-Funktion, die ideal für Taucher und internationale Reisende gleichermaßen ist. Ihre Wasserdichtigkeit von 300 Metern stellt sicher, dass sie Tiefseetauchen standhält, was sie ebenso funktional wie schön macht. Das robuste Edelstahlgehäuse und das Saphirglas der Uhr tragen zu ihrer Langlebigkeit und Attraktivität bei.

Auswirkungen auf den Naturschutz
Für jedes verkaufte Exemplar spendet Oris an die Reef Restoration Foundation, eine Organisation, die die beschädigten Teile des Riffs aktiv wiederherstellt, indem sie neue Korallen pflanzt. Dieser direkte Beitrag ist ein Beweis für Oris‘ Engagement, mit seinen Themeneditionen eine spürbare Wirkung zu erzielen.

Marktresonanz und Kritik
Bei ihrer Veröffentlichung wurde die Great Barrier Reef Limited Edition IV für ihre Ästhetik und ihre funktionalen Merkmale gelobt. Einige Kritiker wiesen jedoch auf den höheren Preis hin, obwohl die meisten der Meinung sind, dass die zusätzlichen Kosten durch die Qualität der Uhr und den wohltätigen Beitrag gerechtfertigt sind.

Vergleich mit Wettbewerbern
Im Vergleich zu anderen Luxus-Taucheruhren, beispielsweise von Marken wie Rolex und Omega, kann die Oris Great Barrier Reef Limited Edition IV mithalten, insbesondere bei denen, die sowohl Funktionalität als auch soziale Unternehmensverantwortung schätzen. Während andere Marken Taucheruhren mit ähnlichen oder besseren technischen Spezifikationen anbieten, haben nur wenige das gleiche Maß an Engagement für ökologische Nachhaltigkeit.

Sammelwürdigkeit und Wert
Als limitierte Auflage ist die Oris Great Barrier Reef Limited Edition IV ein begehrtes Sammlerstück. Das einzigartige Design und die umweltorientierte Mission tragen zu ihrem Wert bei und machen sie nicht nur zu einem Luxusstück, sondern auch zu einem Gesprächsthema und einem Ehrenzeichen für diejenigen, die sich für Umweltbelange einsetzen.

Die Zukunft von Oris und Umweltschutz
Auch in Zukunft zeigt Oris keine Anzeichen dafür, sein Engagement für den Umweltschutz nachzulassen. Mit Plänen zur Erweiterung seiner umweltbezogenen Kollektionen möchte Oris seinen Einfluss in der Uhrenwelt nutzen, um mehr Projekte zu fördern und zu finanzieren, die sich positiv auf den Planeten auswirken.

Dieser erweiterte Inhalt sollte dazu beitragen, einen detaillierteren und umfassenderen Artikel zu erstellen und Ihre Erzählung mit ausführlichen Informationen und einer umfassenderen Analyse der Auswirkungen der Oris Great Barrier Reef Limited Edition IV sowohl auf die Uhrenindustrie als auch auf Umweltschutzbemühungen zu bereichern.

Nivada lässt mit der neuen Chronosport einen Prototyp aus den 1970er-Jahren wieder aufleben

Seit seinem Comeback im Jahr 2020 hat sich Nivada Grenchen zu einer der aktivsten und zugänglichsten Marken der Szene entwickelt, mit dem Schwerpunkt, klassische Designs der Vergangenheit in originalgetreuen, Vintage-inspirierten Uhren wiederzubeleben. Nach der Wiederbelebung von Ikonen wie der Chronomaster Aviator Sea Diver, der Depthmaster Pac-Man-Taucheruhr oder der Super Antarctic ist es nun an der Zeit, dass die Marke noch tiefer in ihren Archiven gräbt. Die neueste Uhr, die den Namen Nivada auf ihrem Zifferblatt trägt, ist irgendwie schwer zu finden, eine Neuauflage eines seltenen Modells aus den 1970er Jahren, das es bis jetzt nie in die Vollproduktion geschafft hat. Lernen Sie den neuen Nivada Grenchen Chronosport 38 mm kennen.

Die Geschichte hinter diesem neuen Chronosport ist wieder einmal eine Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart und von der Community getragener Kreativität. Alles begann, als Guillaume Laidet, der Mann hinter der Wiederauferstehung der Marke, auf eine ziemlich überraschende Uhr stieß, die bei einer Auktion angeboten wurde, einen Vintage-Chronographen namens Chronosport. Er postete es auf Instagram, was Reaktionen der Community hervorrief und die Rückgabe forderte. Von dieser Uhr soll nur eine Stückzahl von etwa 20 Stück produziert worden sein und sie soll nie in die Serienproduktion gelangt sein und nie vermarktet worden sein. Aber nach 50 Jahren Tests scheinen diese Prototypen fertig zu sein und es ist nun an der Zeit, dass Nivada Grenchen sie endlich herausbringt.

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Reisen wir in die Gegenwart und werfen wir einen Blick darauf, was die Marke zu bieten hat. Auch hier handelt es sich um ein typisches Beispiel für Vintage-inspiriertes Design mit moderner Konstruktion. Beim Betrachten dieser Chronosport werden einige sofort die Ähnlichkeit mit einem anderen Modell bemerken, dem Racing Chronograph, der in Zusammenarbeit mit unseren Freunden von Fratello hergestellt wurde – beide Uhren haben das gleiche zentrale Gehäuse. Mit 38 mm Durchmesser und 44,3 mm Länge ist die neue Chronosport für einen automatischen Chronographen eher kompakt und bleibt nahe an den Abmessungen von Vintage-Uhren. Natürlich wird die Dicke von 15,7 mm (dank des 7750 im Inneren) nicht unbemerkt bleiben. Das Stahlgehäuse ist kraftvoll, mit einer voluminösen Form und gebürsteten Oberflächen mit stark polierten seitlichen Abschrägungen.

Was diese Uhr auszeichnet, ist ihre Kombination von Merkmalen, darunter eine geriffelte, einseitig drehbare schwarze Aluminiumlünette mit 60-Minuten- und 12-Stunden-Skalen (damit lassen sich Tauchgänge oder das Kochen von Nudeln stoppen, aber auch eine zweite Zeitzone berechnen) sowie ein rennsportorientiertes Zifferblatt. Letzteres ist durch ein doppelt gewölbtes Saphirglas geschützt und dieser Nivada Grenchen Chronosport ist bis zu 200 m wasserdicht. Dies macht diese Uhr zu einem Mehrzweck-Instrumentenchronographen.

Auch das Zifferblatt dieses Chronosports verdient besondere Aufmerksamkeit. Das Zifferblatt der Originaluhr wurde von Jean Singer entworfen, einem der berühmtesten Zifferblatthersteller der Schweiz, der für exotische Kreationen wie die Speedmaster Racing, die Heuer Skipper oder die Paul Newman Daytona verantwortlich ist. Diese neue Nivada hat einen unverkennbaren „Singer-Touch“, insbesondere bei den Markierungen der Hilfszähler, die in Taupe mit einem Hauch von Khaki (für einen tropischen Look) ausgeführt und ursprünglich bei 9 und 12 Uhr positioniert wurden. Die genarbte schwarze Basis verfügt außerdem über eine Tachymeterskala sowie Leuchtmarkierungen und -zeiger – beachten Sie, dass Nivada die Wahl zwischen weißem oder gelbem SLN bietet. Das Datum bei 3 Uhr ist dem Originalmodell treu und ergibt im gesamten Design irgendwie Sinn.

Im Inneren des Gehäuses gibt es keine Überraschungen. Dieser Chronosport basiert auf dem bewährten Valjoux 7750, einem automatischen Chronographen mit solider Konstruktion, 4 Hz Frequenz und ca. 42 Stunden Gangreserve. Weitere Details erfahren Sie in diesem ausführlichen Artikel. Die Uhr wird mit einem Edelstahlarmband oder einer großen Auswahl an Leder-, Textil- oder Gummibändern angeboten.

Innovationen und Herausforderungen
Die 1970er Jahre waren eine turbulente Ära für Hersteller mechanischer Uhren, die von der Quarzkrise geprägt war. Viele traditionelle Unternehmen sahen sich existenziellen Bedrohungen ausgesetzt, als billigere, genauere Quarzuhren den Markt überschwemmten. Nivada reagierte mit Kreativität, einschließlich der Entwicklung mehrerer Prototypen, die sein mechanisches Erbe bekräftigen und den sich entwickelnden Geschmack der Zeit einfangen sollten.

Der Prototyp der 1970er Jahre
Zu den Prototypen, die in dieser Ära entwickelt wurden, gehörte das Modell, das heute als Chronosport bekannt ist. Der Chronosport wurde entwickelt, um sowohl den ästhetischen Empfindungen als auch den technischen Erwartungen der abenteuerlustigen und sportlichen Kundschaft der 1970er Jahre gerecht zu werden, und war ein mutiger Vorstoß, robuste Funktionalität mit markanten Designelementen zu kombinieren. Aufgrund der Marktbedingungen und der finanziellen Einschränkungen des Unternehmens zu dieser Zeit ging der Chronosport jedoch nie in Produktion – bis jetzt.

Wiederentdeckung und Revival
In diesem Abschnitt wird untersucht, wie der Prototyp wiederentdeckt wurde, was die Entscheidung für sein Revival war und wie ein altes Design in ein für den zeitgenössischen Markt geeignetes Produkt umgewandelt wurde. Dazu gehören die Beschaffung von Originaldesigns, moderne Fertigungstechniken und die Sicherstellung, dass die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Uhr den heutigen Standards entspricht.

Design und technische Daten
Es folgt ein detaillierter Blick auf das Design der Chronosport, der hervorhebt, wie die ursprüngliche Ästhetik der 1970er Jahre beibehalten und was aktualisiert wurde. Dieser Abschnitt behandelt das Gehäuse, das Zifferblatt, das Uhrwerk und die einzigartigen Merkmale der Uhr, die sie sowohl von ihrer historischen Inspiration als auch von zeitgenössischen Konkurrenten unterscheiden.

Marktresonanz und kultureller Einfluss
Dieser Abschnitt analysiert, wie der Markt die Chronosport aufgenommen hat, und befasst sich mit Bewertungen von Uhrenkritikern und -liebhabern, ersten Verkaufsdaten und damit, wie die Uhr in die breiteren Trends der Uhrenindustrie passt. Darüber hinaus wird die kulturelle Bedeutung der Wiederbelebung von Vintage-Modellen in der heutigen Zeit erörtert.

Vergleiche und Wettbewerber
Eine vergleichende Analyse würde zeigen, wie sich die Chronosport im Vergleich zu ähnlichen Angeboten anderer Marken schlägt, sowohl historisch als auch auf dem aktuellen Markt. Dies würde dabei helfen, die Chronosport in der Nische der neu aufgelegten Uhren zu positionieren.

Der Nivada Grenchen Chronosport 38 mm kann ab dem 25. Juli einen Monat lang vorbestellt werden, wobei alle Uhren einzeln nummeriert sind. Nach diesem Datum wird dieser Chronograph in die permanente Kollektion aufgenommen, jedoch ohne individuelle Nummerierung. Die Auslieferung der ersten Exemplare wird im Oktober 2024 erwartet. Der Preis beträgt 2.035 EUR, 2.180 USD oder 1.960 CHF.

Der neue Depancel Serie-R Tangerine Chronograph Automatic

Depancel, eine junge französische Marke, deren Name sich von Delage, Panhard und Facel Vega (drei der angesehensten französischen Autohersteller) ableitet, hat sich auf vom Rennsport inspirierte replica Uhren spezialisiert und sich in jüngster Zeit auf die Entwicklung seiner Chronographenkollektionen konzentriert. Depancel ist vor allem in der von den 1960er-Jahren inspirierten, traditionell runden Allure-Reihe zu sehen und hat mehrere bekannte Kaliber verwendet, von einer erschwinglichen Seagull mit Handaufzug bis hin zu einer hochwertigen automatischen Sellita. Heute ist der Depancel Serie-R Tangerine Chronograph Automatic der erste Chronograph der quadratischen Kollektion, der mit einem neuen Uhrwerk ausgestattet ist.

Neben der klassischeren Allure-Kollektion mit rundem Gehäusedesign ist der Depancel Serie-R aus zwei Gründen wichtig für die Marke. Erstens hat er ein ziemlich mutiges Gehäusedesign, das von den Kühlergrills prächtiger Oldtimer inspiriert ist (die den Namen der Marke inspiriert haben). Zweitens wurde diese Form für die Gründung der Marke verwendet, als sie zum ersten Mal über Kickstarter ins Leben gerufen wurde. Von da an haben wir diese originell geformte Kollektion mit Miyota-Uhrwerken und mehreren Komplikationen gesehen, die das Zifferblatt beleben. Dieses Jahr ist es jedoch Zeit für einen Chronographen – etwas, das man von einer vom Motorsport inspirierten Marke erwarten würde …

Dieser neue Serie-R Tangerine Chronograph ist ein Klassiker der Kollektion und befindet sich in einem Gehäuse mit einer fast rechteckigen Form, das 36 mm breit, 40 mm hoch (ohne Ösen) und eine relativ zurückhaltende Dicke von 13,3 mm misst. Die Gesamtlänge des Gehäuses beträgt 48,5 mm, was es bequem und dennoch präsent macht. Das Gehäuse zeichnet sich durch seine geschwungene Linie auf der Oberseite aus, eine direkte Anspielung auf die Kühlergrills von Oldtimern wie Delage. Das Gehäuse wird von zwei schön integrierten rechteckigen Drückern und einer Krone mit einem eloxierten orangefarbenen Einsatz flankiert. Satiniert mit polierten Oberflächen und ausgestattet mit einem Saphirglas, zeigt diese Uhr eindeutig Liebe zum Detail und Design – insbesondere in Anbetracht des Preises.

In Anlehnung an das Design der erfolgreichen Allure Tangerine aus dem Jahr 2023 setzt dieses neue Modell auf eine coole Zifferblattkombination aus Blau und Orange. Der Rand weist ein gitterartiges Gravurmuster auf, während die Mitte ein kreisförmiges Modul verwendet – notwendig für eine gute Lesbarkeit eines Chronographen. Der untere Teil ist sonnengebürstet, was schöne Reflexe erzeugt, und ein leuchtend orangefarbener Streifen durchzieht das Zifferblatt von 11 bis 7 Uhr. Das orangefarbene Thema setzt sich auf den Chronographenzeigern und sogar auf dem kreisförmigen Rahmen des leicht dezentrierten 30-Minuten-Zählers bei 3 Uhr fort. Überall finden sich aufgesetzte Markierungen und der Gesamteindruck ist originell, frisch und macht Eindruck. Das Rennsportthema ist unbestreitbar präsent, sogar auf dem perforierten Lederarmband in passendem Blau mit orangefarbenen Nähten.

Unter dem durchsichtigen Gehäuseboden befindet sich ein chinesisches Uhrwerk, das Peacock SL-4801. Wir sehen einen modernen, integrierten automatischen Chronographen, der mit einem Säulenrad, einer vertikalen Kupplung und einer transversalen Unruhbrücke ausgestattet ist. Es misst 30,5 x 6,5 mm, läuft mit einer Frequenz von 4 Hz und verfügt über eine Gangreserve von 60 Stunden. Bei näherer Betrachtung dieses Uhrwerks ist eine Architektur erkennbar, die stark vom Rolex-Uhrwerk 4130 beeinflusst ist (gleiche Abmessungen, gleiche Gesamtkonstruktion, identische Position der dezentrierten Zähler), wobei die Verzierungen und technischen Lösungen weniger raffiniert sind.

Enthüllung des Serie-R Tangerine Chronograph Automatic
Designphilosophie und Ästhetik
Der Serie-R Tangerine Chronograph Automatic stellt eine Abkehr vom traditionellen Uhrendesign dar, indem er eine moderne Ästhetik annimmt und gleichzeitig klassischen Chronographen Tribut zollt. Auf den ersten Blick besticht die Uhr durch ihre leuchtend mandarinenfarbenen Akzente auf einem eleganten schwarzen oder silbernen Zifferblatt, wodurch ein markanter Kontrast entsteht, der sofort ins Auge fällt.

Das Gehäuse ist aus hochwertigem Edelstahl gefertigt und sorgfältig poliert, um ein makelloses Finish zu erzielen, das sowohl die Haltbarkeit als auch die Ästhetik verbessert. Die Liebe zum Detail erstreckt sich auch auf die Drücker und die Krone, die ergonomisch gestaltet sind, um eine einfache Bedienung zu gewährleisten und gleichzeitig ein harmonisches Gleichgewicht mit dem Gesamtdesign zu wahren.

Materialien und Konstruktion
Depancel ist stolz darauf, für seine Uhren nur die besten Materialien zu verwenden, um sowohl Langlebigkeit als auch Luxus zu gewährleisten. Die Serie-R Tangerine verfügt über ein kratzfestes Saphirglas mit Antireflexbeschichtung, das unvergleichliche Klarheit und Schutz vor täglicher Abnutzung bietet. Der Sichtboden des Gehäuses bietet einen Einblick in das komplizierte Innenleben des Automatikwerks und zeigt die Handwerkskunst, die unter der Oberfläche verborgen liegt.

Die Wahl der Armbänder ist ebenso wichtig für die Charakterisierung der Uhr. Depancel bietet eine Reihe von Optionen, von geschmeidigen Lederarmbändern bis hin zu robusten Edelstahlarmbändern, sodass Liebhaber ihre Uhr ihrem individuellen Stil entsprechend personalisieren können.

Uhrwerk und Technologie
Im Herzen des Serie-R Tangerine Chronograph Automatic schlägt ein Schweizer Automatikwerk, das für seine Präzision und Zuverlässigkeit bekannt ist. Das Uhrwerk treibt nicht nur die Zeitmessfunktionen an, sondern auch die Chronographenkomplikation, die eine präzise Messung der verstrichenen Zeit ermöglicht – eine Funktion, die sowohl von Profisportlern als auch von Amateursportlern hoch geschätzt wird.

Depancels Engagement für Innovation zeigt sich in der Integration fortschrittlicher Technologie in traditionelle Uhrmachertechniken. Die Chronographenfunktion wird durch Drücker aktiviert, die ein zufriedenstellendes taktiles Feedback bieten und so das allgemeine Benutzererlebnis verbessern. Gleichzeitig sorgt der Selbstaufzugsmechanismus für optimale Leistung ohne manuelles Aufziehen, was die Uhr ideal für den täglichen Gebrauch macht.

Die Kunst der Chronographen
Historischer Kontext und Entwicklung
Chronographen haben eine reiche Geschichte, die bis ins frühe 19. Jahrhundert zurückreicht, als Uhrmacher versuchten, Uhren zu entwickeln, die die verstrichene Zeit präzise messen konnten. Die Entwicklung des Chronographen wurde durch den Bedarf an präziser Zeitmessung in verschiedenen Bereichen vorangetrieben, darunter Sport, Luftfahrt und wissenschaftliche Forschung.

Im Laufe der Jahre haben sich Chronographen von einfachen Handaufzugsmechanismen zu hochentwickelten automatischen Uhrwerken entwickelt, die Sekundenbruchteile messen können. Heute sind sie bei Sammlern und Liebhabern aufgrund ihrer Kombination aus Funktionalität und Ästhetik nach wie vor beliebt.

Depancels Ansatz für Chronographen
Depancels Ansatz für Chronographen wurzelt in einer tiefen Wertschätzung für Form und Funktion. Der Serie-R Tangerine Chronograph Automatic ist ein Beispiel für diese Philosophie und integriert nahtlos fortschrittliche Chronographentechnologie mit einem Design, das optisch ebenso beeindruckend wie praktisch ist.

Die Chronographendrücker sind ergonomisch am Gehäuse angebracht, was eine einfache Bedienung bei gleichzeitig stromlinienförmiger Silhouette gewährleistet. Jeder Drücker rastet mit einem zufriedenstellenden Klicken ein und signalisiert präzise die Start-, Stopp- und Reset-Funktionen des Chronographen. Gleichzeitig bieten die Hilfszifferblätter klare und präzise Angaben zur verstrichenen Zeit und verbessern so die Funktionalität der Uhr, ohne ihre Ästhetik zu beeinträchtigen.

Handwerkliche Exzellenz
Handwerkliche Techniken und Fachwissen
Die Herstellung einer Uhr von Depancel ist ein sorgfältiger Prozess, der mit der Auswahl der Materialien beginnt und bis zur Endmontage andauert. Erfahrene Handwerker und Uhrmacher arbeiten eng zusammen, um sicherzustellen, dass jede Komponente den hohen Qualitäts- und Präzisionsstandards der Marke entspricht.

Das Zifferblatt der Serie-R Tangerine ist ein Kunstwerk für sich und verfügt über ein mehrschichtiges Design, das die Lesbarkeit verbessert und gleichzeitig der Gesamtästhetik Tiefe und Komplexität verleiht. Die mandarinenfarbenen Akzente werden mit Präzision angebracht und schaffen einen visuellen Blickfang, der die Uhr von vergleichbaren Modellen unterscheidet.

Qualitätskontrolle und -prüfung
Bevor jede Uhr von Depancel die Werkstatt verlässt, wird sie strengen Qualitätskontroll- und Testverfahren unterzogen, um ihre Leistung und Zuverlässigkeit sicherzustellen. Die Genauigkeit der Zeitmessung wird sorgfältig gemessen, wobei die Toleranzen die Industriestandards übertreffen, um Präzision zu gewährleisten.

Die Wasserbeständigkeit ist ein weiterer wichtiger Aspekt, da der Serie-R Tangerine Chronograph Automatic einen robusten Schutz gegen Feuchtigkeit und Nässe bietet. Die Uhr wird unter simulierten Bedingungen getestet, um reale Umgebungen nachzubilden und sicherzustellen, dass sie den Strapazen des täglichen Tragens standhält.

Mehr als nur Zeitmessung
5.1 Lebensstil und Tradition
Eine Uhr von Depancel zu besitzen ist mehr als nur ein Luxus-Accessoire; es ist ein Statement des persönlichen Stils und der Wertschätzung für Handwerkskunst. Der Serie-R Tangerine Chronograph Automatic lässt sich nahtlos vom Sitzungssaal zum Wochenendausflug tragen und verkörpert Vielseitigkeit und Raffinesse gleichermaßen.

Die Tradition der Uhr wurzelt in einer Tradition der Innovation und Exzellenz, wobei jede Uhr das Markenzeichen von Depancels Engagement trägt, die Grenzen der Uhrmacherei zu erweitern. Ob als täglicher Begleiter oder für besondere Anlässe, die Serie-R Tangerine fängt die Essenz von Luxus und Raffinesse ein.

Sammelwürdigkeit und Anlagewert
In der Welt der Uhrmacherei werden bestimmte Uhren zu begehrten Sammlerstücken, die von Enthusiasten und Investoren gleichermaßen gesucht werden. Die limitierte Auflage und das unverwechselbare Design des Serie-R Tangerine Chronograph Automatic machen ihn bei Sammlern, die Exklusivität und Seltenheit suchen, begehrt.

Darüber hinaus gewinnen Luxusuhren im Laufe der Zeit oft an Wert, was sie nicht nur zu einem Ausdruck persönlichen Geschmacks, sondern auch zu einer soliden Investition macht. Depancels Ruf für Handwerkskunst und Innovation macht die Serie-R Tangerine zu einer wertvollen Ergänzung für das Portfolio jedes anspruchsvollen Sammlers.

Der Depancel Serie-R Tangerine Chronograph Automatic stellt den Höhepunkt der modernen Uhrmacherkunst dar und kombiniert Spitzentechnologie mit zeitlosem Design. Von den lebhaften Mandarinen-Akzenten bis hin zu seinem präzisionsgefertigten Uhrwerk spiegelt jeder Aspekt der Uhr Depancels Hingabe zu Handwerkskunst und Innovation wider.

Während sich der Markt für Luxusuhren weiterentwickelt, sticht Depancel als Leuchtturm der Kreativität und Exzellenz hervor. Der Serie-R Tangerine Chronograph Automatic verkörpert das Ethos der Marke, Tradition mit Innovation zu verbinden und Uhren zu schaffen, die ebenso funktional wie schön sind.

Egal, ob Sie ein erfahrener Sammler oder ein Neuling in der Welt der Luxusuhren sind, die Serie-R Tangerine wird Sie mit ihrem markanten Design und ihrer tadellosen Verarbeitung begeistern. Sie ist mehr als nur eine Uhr; sie ist ein Statement für Stil, Raffinesse und ein Beweis für die Kunstfertigkeit von Depancel.

VERFÜGBARKEIT UND PREIS
Der Depancel Serie-R Tangerine Chronograph Automatic erscheint in einer limitierten Auflage von 300 Stück und kann ab dem 11. Juni 2024 auf der Website der Marke bestellt werden. Die Auslieferung erfolgt im Dezember 2024. Der Preis beträgt 995 EUR bzw. 995 USD.

Die Speake Marin Openworked Dual Time Terrakotta

Das Modell One & Two Dual Time Openworked von Speake Marin wurde 2019 veröffentlicht, eine anspruchsvolle GMT mit retrograder Datumsanzeige kombiniert mit den exzentrischen Layouts der Marke und dem unverwechselbaren Piccadilly-Gehäuse. Für den Sommer 2024 dreht Speake Marin mit den lebhaften Terrakotta-Orangetönen der Openworked Dual Time Terracotta auf.

Nach der ersten Openworked Dual Time mit ihrer gedämpfteren Farbpalette und dem Roségoldgehäuse belebte Speake Marin die Uhr mit moderneren Farben und Materialien. 2021 erschien sie in einem schwarzen DLC-Gehäuse mit mintfarbenen Akzenten und ein Jahr später in einem limettengrünen Farbton Mehr Info.

Einer der Eckpfeiler der Identität von Speake Marin ist das trommelförmige Piccadilly-Gehäuse mit seiner übergroßen geriffelten Krone und den geraden Ösen. Das Titangehäuse der neuen Openworked Dual Time ist in den Durchmessern 38 mm und 42 mm und einer Höhe von 12,35 mm erhältlich und mit polierten Oberflächen und einem gebürsteten Gehäusemittelteil verziert.

Was durchbrochene oder skelettierte Zifferblätter betrifft, ist die Dual Time eine konservative Interpretation der Technik. In Kombination mit der hellen Terrakotta-Hauptplatte stechen die mehrstufigen Anzeigen sehr deutlich hervor. Im Uhrzeigersinn beginnend hat der kleine Sekundenzähler bei 1:30 ein orangefarbenes mattiertes Finish, graue Markierungen und blau emittierendes Super-LumiNova, das auf die 5-Sekunden-Intervalle aufgetragen ist. Eine hufeisenförmige Spur, die die kleine Sekunde umgibt, entspricht der retrograden Datumsanzeige.

Das Datum wird von den rhodinierten Brücken für Federhaus und Rotor mit ihren mikrogestrahlten Oberflächen und hochglanzpolierten Abschrägungen flankiert. Der zweifarbige GMT-Indikator mit einer 24-Stunden-Skala ist über der Öffnung für den Mikrorotor aufgehängt. Nachtanzeigen werden in den schwarzen Bereichen mit grauen Ziffern wiedergegeben, während der silberfarbene Bereich mit orangefarbenen Ziffern für Tageslicht vorgesehen ist.

Ein weiterer interessanter Aspekt der Uhr ist die Anwendung von Super-LumiNova in verschiedenen Farben. Die zweite Zeitzone leuchtet mit orangefarbenem Super-LumiNova, das auf den pfeilförmigen Zeiger und die arabischen Ziffern von 18 bis 6 aufgetragen ist. Als Kontrast sind die charakteristischen Zeiger im Big-Ben-Stil, die die Ortszeit anzeigen, mit blau emittierendem SLN-Matching behandelt, das auf den 5-Minuten-Markierungen des schwarzen PVD-Minutenflansches verwendet wird.

Das Uhrwerk des Dual Time-Modells entwickelte sich aus dem markeneigenen Mikrorotor-Basiskaliber SMA01. Das SMA02 wurde von Le Cercle des Horlogers in La Chaux-de-Fonds im eigenen Haus entworfen und hergestellt, läuft mit 4 Hz und speichert bis zu 52 Stunden Gangreserve. Der Ausstellungsgehäuseboden zeigt die attraktiven dünnen Genfer Streifen auf den Brücken und den Mikrorotor mit seinem orangefarbenen Topping-Werkzeug.

Design und Ästhetik
Skelettiertes Zifferblatt
Das Herzstück der Speake-Marin Openworked Dual Time Terracotta ist ihr faszinierendes skelettiertes Zifferblatt. Skelettierung ist eine Kunstform in der Uhrmacherei, bei der Material vorsichtig vom Zifferblatt und Uhrwerk entfernt wird, um das komplizierte Innenleben der Uhr freizulegen. Diese Technik steigert nicht nur die optische Attraktivität der Uhr, sondern ermöglicht es dem Träger auch, die Handwerkskunst und Komplexität des Uhrwerks zu bewundern.

Das Zifferblatt der Openworked Dual Time Terracotta ist ein Beweis für Speake-Marins Meisterschaft in dieser Kunst. Das empfindliche Gleichgewicht zwischen der Offenlegung der Mechanik des Uhrwerks und der Wahrung der Lesbarkeit wird durch sorgfältige Handwerkskunst erreicht. Jedes Detail, von den handpolierten Kanten der Brücken bis hin zu den präzise geschnittenen Zahnrädern und Rädern, trägt zur ästhetischen Gesamtharmonie der Uhr bei.

Terrakotta-Akzente
Eines der markantesten Merkmale der Openworked Dual Time Terracotta ist die Verwendung von Terrakotta-Akzenten. Terrakotta, eine Art Steingut, das für seine warmen, erdigen Töne bekannt ist, verleiht dem Design der Uhr eine einzigartige Note. Die Terrakotta-Färbung wird auf verschiedene Elemente der Uhr aufgetragen, wie etwa auf die Stundenmarkierungen, Zeiger und sogar auf Teile des Uhrwerks selbst.

Diese Farbwahl steigert nicht nur die optische Attraktivität der Uhr, sondern ist auch eine Hommage an die alte Tradition der Töpferei. Sie verleiht der Uhr eine Schicht Tiefe und Charakter, wodurch sie aus einem Meer konventioneller Uhrendesigns hervorsticht. Die Terrakotta-Akzente werden sorgfältig in die Gesamtästhetik integriert und schaffen ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Tradition und Moderne.

Gehäuse und Materialien
Das Gehäuse der Speake-Marin Openworked Dual Time Terracotta ist aus hochwertigen Materialien gefertigt, die aufgrund ihrer Haltbarkeit und Ästhetik ausgewählt wurden. Je nach Modellvariante können Edelstahl, Titan oder sogar Edelmetalle wie Roségold oder Platin zur Auswahl stehen. Das Gehäusedesign zeichnet sich durch klare Linien und eine klassische Silhouette aus und bietet einen zeitlosen Hintergrund für das komplizierte Zifferblatt und Uhrwerk.

Die Materialauswahl geht über das Gehäuse hinaus und umfasst auch Krone, Lünette und Armbandoptionen. Jede Komponente wird so ausgewählt, dass sie das Gesamtdesign der Uhr ergänzt und gleichzeitig optimalen Komfort und Funktionalität für den Träger gewährleistet. Ob mit einem Lederarmband oder einem Metallarmband geschmückt, jedes Detail wird berücksichtigt, um das Erlebnis des Trägers zu verbessern und die Handwerkskunst der Uhr zu präsentieren.

Technische Daten
Uhrwerk
Im Herzen der Speake-Marin Openworked Dual Time Terracotta schlägt ein anspruchsvolles mechanisches Uhrwerk, das für Präzision und Zuverlässigkeit ausgelegt ist. Je nach Modell kann die Uhr von einem hauseigenen Kaliber angetrieben werden, das von Speake-Marin oder einem renommierten Schweizer Uhrwerkhersteller entwickelt wurde. Das Uhrwerk ist oft durch den transparenten Gehäuseboden sichtbar, sodass Liebhaber seine komplizierten Details und dekorativen Oberflächen bewundern können.

Zu den Hauptmerkmalen des Uhrwerks können ein automatischer Aufzug für mehr Komfort, eine Dual-Time-Komplikation zum gleichzeitigen Verfolgen mehrerer Zeitzonen und eine Gangreserveanzeige zur Gewährleistung optimaler Leistung gehören. Jedes Uhrwerk wird von erfahrenen Uhrmachern sorgfältig zusammengebaut und kalibriert, was Speake-Marins Engagement für herausragende Uhrmacherkunst widerspiegelt.

Komplikationen
Zusätzlich zu seinem skelettierten Zifferblatt und der Dualzeitfunktion kann die Openworked Dual Time Terracotta weitere Komplikationen aufweisen, um ihre Nützlichkeit und Attraktivität zu steigern. Dazu können gehören:

Datumsanzeige: Eine einfache, aber praktische Funktion, die das aktuelle Datum anzeigt, das oft durch ein Fenster oder ein Hilfszifferblatt auf dem Zifferblatt angezeigt wird.

GMT-Funktionalität: Neben der Dualzeitkomplikation können einige Modelle einen GMT-Zeiger zur Verfolgung einer dritten Zeitzone aufweisen, ideal für Vielreisende oder internationale Geschäftsleute.

Mondphasenanzeige: Eine elegante Komplikation, die die Mondphasen verfolgt und Liebhaber anspricht, die die himmlischen Einflüsse auf die Zeitmessung zu schätzen wissen.

Jede Komplikation ist nahtlos in das Gesamtdesign der Uhr integriert und gewährleistet sowohl Funktionalität als auch ästhetische Harmonie. Ob für den Alltag oder besondere Anlässe, die Speake-Marin Openworked Dual Time Terracotta bietet eine Mischung aus Funktionalität und Raffinesse.

Historische Einflüsse und Inspiration
Das Design der Speake-Marin Openworked Dual Time Terracotta ist von einer reichen Mischung aus uhrmacherischen Traditionen und historischen Einflüssen inspiriert. Peter Speake-Marin, der Gründer der Marke, lässt sich von seiner tiefen Wertschätzung für klassische Uhrmachertechniken und die Kunstfertigkeit der Uhrmacher des frühen 20. Jahrhunderts inspirieren.

Das skelettierte Zifferblatt beispielsweise ist eine Hommage an die jahrhundertealte Tradition der Openworking-Technik, bei der Meister aufwendig Material aus Uhrenkomponenten herausschnitzten, um das Innenleben freizulegen. Diese Technik stellte nicht nur ihr Können unter Beweis, sondern diente auch einem praktischen Zweck, indem sie das Gewicht des Uhrwerks reduzierte, ohne seine strukturelle Integrität zu beeinträchtigen.

Ebenso erinnert die Verwendung von Terrakotta-Akzenten an alte Töpfertechniken, die Tausende von Jahren zurückreichen. Indem Speake-Marin diesen erdigen Farbton in das Design der Uhr einbezieht, schafft er eine Verbindung zur Vergangenheit und präsentiert gleichzeitig eine zeitgenössische Interpretation, die bei modernen Sammlern Anklang findet.

Kunstfertigkeit und Handwerkskunst
Handveredelung und Dekoration
Eines der Markenzeichen der Uhren von Speake-Marin ist ihre tadellose Handveredelung und Dekoration. Jede Komponente der Openworked Dual Time Terracotta wird von erfahrenen Handwerkern sorgfältig poliert, abgeschrägt und graviert. Das Ergebnis ist eine Uhr, die nicht nur einwandfrei funktioniert, sondern auch ein Gefühl von Luxus und Exklusivität ausstrahlt.

Die Brücken und Platten des Uhrwerks sind mit komplizierten Genfer Streifen oder Perlagen verziert, die dem Inneren der Uhr optische Struktur und Tiefe verleihen. Gleichzeitig können die Zeiger und Stundenmarkierungen sorgfältig poliert und facettiert werden, um das Licht aus verschiedenen Winkeln einzufangen und optimale Lesbarkeit bei allen Lichtverhältnissen zu gewährleisten.

Montage und Qualitätskontrolle
Jede Uhr von Speake-Marin, einschließlich der Openworked Dual Time Terracotta, wird strengen Qualitätskontrollmaßnahmen unterzogen, um außergewöhnliche Leistung und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Jede Komponente wird auf Genauigkeit und Haltbarkeit geprüft, bevor sie von erfahrenen Uhrmachern mit jahrelanger Erfahrung in der Branche zusammengebaut wird.

Der Montageprozess kombiniert traditionelle Handwerkskunst mit moderner Technologie und ermöglicht so eine präzise Kalibrierung des Uhrwerks und eine sorgfältige Ausrichtung aller Komponenten. Nach der Montage wird die Uhr einer Reihe von Tests unterzogen, um ihre Wasserfestigkeit, Genauigkeit und Gangreserve zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie den anspruchsvollen Standards der Marke entspricht.

Anpassung und Personalisierung
Für Sammler und Liebhaber, die eine wirklich maßgeschneiderte Uhr suchen, bietet Speake-Marin Anpassungs- und Personalisierungsoptionen für die Openworked Dual Time Terracotta. Kunden können aus einer Reihe von Gehäusematerialien, Zifferblattdesigns, Armbandoptionen und sogar personalisierten Gravuren oder Verzierungen wählen, um eine Uhr zu kreieren, die ihren individuellen Stil und ihre Vorlieben widerspiegelt.

Ob sie einen besonderen Anlass feiern oder einfach nur eine einzigartige Ergänzung für ihre Sammlung suchen, Kunden können eng mit den Handwerkern von Speake-Marin zusammenarbeiten, um ihre Vision zum Leben zu erwecken. Dieser maßgeschneiderte Service unterstreicht das Engagement der Marke für Handwerkskunst und Kundenzufriedenheit und stellt sicher, dass jede Uhr ein wahrer Ausdruck der Persönlichkeit und des Geschmacks ihres Besitzers ist.

Sammlerwert und Marktattraktivität
Die Speake-Marin Openworked Dual Time Terracotta nimmt in der Welt der Haute Horlogerie eine einzigartige Stellung ein und spricht sowohl erfahrene Sammler als auch Neulinge in der Welt der Luxusuhren an. Ihre Kombination aus technischer Innovation, künstlerischem Design und historischer Inspiration macht sie zu einem begehrten Stück unter Kennern, die die feineren Details der Uhrmacherei zu schätzen wissen.

Begrenzte Produktionsläufe und exklusive Editionen erhöhen den Sammlerwert der Openworked Dual Time Terracotta noch weiter, wobei bestimmte Modelle auf dem Zweitmarkt zu seltenen Fundstücken werden. Wie alle Uhren von Speake-Marin behält die Openworked Dual Time Terracotta ihren Wert über die Zeit hinweg und ist damit nicht nur ein Symbol des Prestiges, sondern auch eine kluge Investition für anspruchsvolle Sammler.

Um seinen zeitgenössischen Geist zu unterstreichen, wird die Dual Time mit einem weißen Kautschukarmband und einer Dornschließe aus Titan geliefert. Die Openworked Dual Time Terracotta in einem 38-mm-Titangehäuse kostet im Einzelhandel CHF 31.900 (ohne Steuern) und in einem 42-mm-Gehäuse CHF 32.400 (ohne Steuern) und ist ab sofort erhältlich.

Die neuen Omega Speedmaster Professional Moonwatch-Modelle aus Stahl und Gold

Obwohl die Omega Speedmaster Professional Moonwatch vor allem als Edelstahluhr bekannt ist, wurde sie im Laufe der Jahre in mehreren Edelmetallen hergestellt, darunter neuerdings auch in den Goldlegierungen Moonshine, Canopus oder Sedna. Da zweifarbige Uhren in den letzten Jahren irgendwie ein Comeback erlebt haben, ist es keine große Überraschung, dass Omega heute ein neues Duo zweifarbiger Speedmaster Moonwatch-Modelle aus Stahl und Gold herausbringt, bei denen die markeneigenen Legierungen Sedna (rosa) und Moonshine (gelb) neben klassischem Stahl sowie mehrere goldfarbene Akzente auf dem Zifferblatt verwendet werden.

Technisch gesehen gibt es nichts Neues zu berichten. Wir schauen uns hier die klassischen Modelle der Speedmaster Professional Moonwatch an. Wenn Sie alles Wissenswerte über die aktuelle Generation der Moonwatch erfahren möchten, laden wir Sie ein, sich diesen ausführlichen Testbericht von 2021 hier genauer anzusehen oder sich die aktuelle Version mit weißem Zifferblatt anzusehen. Kurz gesagt basieren diese neuen zweifarbigen Modelle auf der aktualisierten Version dieses Kultmodells mit einem asymmetrischen 42-mm-Gehäuse, einer sogenannten Saphir-Sandwich-Konstruktion und dem hauseigenen, Master Chronometer-zertifizierten und mit einem Koaxial-Uhrwerk ausgestatteten Kaliber 3861.

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Was ist also neu? Nun, die Speedmaster Professional Moonwatch aus Stahl und Gold kehrt in die Kollektion zurück und verwendet das Grundrezept, das erstmals 1983 mit der ersten zweifarbigen Speedy-Referenz 145.0022 eingeführt wurde; Armband aus Stahl und Gold; Krone, Drücker und äußere Lünette aus Gold; zweifarbige Zifferblätter mit goldenen Akzenten. Im Vergleich zur Vergangenheit hat es jedoch eine gewisse Weiterentwicklung gegeben, mit neuen Farbschemata und neuen, proprietären Legierungen. Außerdem verwenden beide Keramik-Lünetteneinsätze, wobei die Tachymeterskala mit Ceragold-Technologie hergestellt wurde.

Die erste dieser zweifarbigen Omega Speedmaster Professional Moonwatch (Referenz 310.20.42.50.02.001) kombiniert Stahl mit Moonshine-Gelbgold an Armband und Gehäuse. Das Zifferblatt ist abgestuft und die Basis ist silberweiß mit einer sonnenstrahlgebürsteten Oberfläche, gepaart mit galvanisierten Moonshine-Gold-Zählern. Alle aufgesetzten Markierungen, das Ω-Logo und die Zeiger sind ebenfalls in Moonshine-Gold gehalten, mit schwarzen Aufdrucken rundherum.

Das zweite Speedmaster-Modell aus Stahl und Gold (Referenz 310.20.42.50.99.001) ist mit seiner Kombination aus Stahl und Sedna-Roségold für das Gehäuse und einige Gehäuseelemente etwas polarisierender. Bei diesem Modell ist das gebürstete Zifferblatt mit Sedna-Gold-PVD beschichtet, gepaart mit schwarzen Unterzählern. Letztere haben goldfarbene Skalen, der Rest der Aufdrucke ist schwarz. Alle Zeiger, Markierungen und das Ω-Logo sind ebenfalls aus Sedna-Gold.

Omega hat in regelmäßigen Abständen Variationen der Speedmaster Professional Moonwatch eingeführt, um verschiedenen Geschmäckern und Vorlieben gerecht zu werden. Eine bemerkenswerte Variante ist das Modell aus Stahl und Gold, das die Robustheit von Edelstahl mit dem Luxus und Prestige von Gold kombiniert. Diese Kombination steigert nicht nur die Ästhetik der Uhr, sondern sorgt auch für zusätzliche Haltbarkeit und Korrosionsbeständigkeit.

Die Einführung von Varianten aus Stahl und Gold macht die Speedmaster Professional Moonwatch für ein breiteres Publikum attraktiver, darunter auch diejenigen, die das klassische Design mit einem Hauch von Eleganz schätzen. Diese Modelle weisen typischerweise goldene Akzente auf der Lünette, der Krone, den Drückern und den Armbandgliedern auf, die das polierte Edelstahlgehäuse und -armband ergänzen.

Design und Funktionen

Das Design der Modelle der Omega Speedmaster Professional Moonwatch aus Stahl und Gold bleibt dem Original treu, integriert aber luxuriöse Elemente. Die Uhr behält ihren ikonischen Gehäusedurchmesser von 42 mm, der für eine ausgewogene Präsenz am Handgelenk sorgt. Die Lünette mit Tachymeterskala, die für die Messung der Geschwindigkeit über eine bekannte Distanz unerlässlich ist, ist entweder aus massivem Gold gefertigt oder weist goldene Akzente auf, die einen Hauch von Raffinesse verleihen.

Das Zifferblatt der Speedmaster Professional Moonwatch zeichnet sich durch sein unverwechselbares Layout mit drei Hilfszifferblättern aus – kleine Sekunde bei 9 Uhr, 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr und 12-Stunden-Zähler bei 6 Uhr. Die Zeiger und Stundenmarkierungen sind mit Leuchtmaterial beschichtet, um die Lesbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen zu verbessern, was den Ursprung der Uhr als Werkzeug für Profis widerspiegelt.

Eines der charakteristischen Merkmale der Speedmaster Professional Moonwatch ist ihr Uhrwerk mit Handaufzug, das eine präzise Zeitmessung gewährleistet und es Liebhabern ermöglicht, sich mit der mechanischen Funktionsweise der Uhr auseinanderzusetzen. Das Uhrwerk ist durch den Sichtboden des Gehäuses sichtbar und zeigt die komplizierte Handwerkskunst und Technik, die in jede Omega-Uhr einfließt.

Varianten und Sondereditionen

Omega veröffentlicht häufig Sondereditionen und limitierte Varianten der Speedmaster Professional Moonwatch, darunter auch solche mit Stahl- und Goldkonstruktionen. Diese Sondereditionen erinnern oft an bedeutende Meilensteine ​​der Weltraumforschung, Partnerschaften mit Weltraumagenturen oder historische Ereignisse im Zusammenhang mit dem Erbe der Speedmaster.

Omega hat beispielsweise Editionen zu den Jahrestagen der Apollo-Missionen herausgebracht, die einzigartige Zifferblattdesigns, Gravuren und Verpackungen aufweisen, die diese historischen Errungenschaften würdigen. Sondereditionen können auch Verbesserungen wie Keramiklünetten, Saphirgläser und verbesserte Armbandoptionen enthalten und richten sich an Sammler und Enthusiasten, die Exklusivität und Seltenheit suchen.

Leistung und Haltbarkeit

Die Modelle der Omega Speedmaster Professional Moonwatch aus Stahl und Gold sind so konzipiert, dass sie den Strapazen sowohl des professionellen Einsatzes als auch des alltäglichen Tragens standhalten. Die Kombination aus Edelstahl und Gold verbessert die Haltbarkeit und behält gleichzeitig ein anspruchsvolles Erscheinungsbild bei. Die Uhr ist bis zu einer Tiefe wasserdicht, die zum Schwimmen und Schnorcheln geeignet ist, und gewährleistet Zuverlässigkeit in verschiedenen Umgebungen.

Omegas Engagement für Präzision und Qualität zeigt sich in den Chronometer-zertifizierten Uhrwerken, die in der Speedmaster Professional Moonwatch verwendet werden. Diese Uhrwerke werden strengen Tests unterzogen, um die strengen Standards der Marke für Genauigkeit und Zuverlässigkeit zu erfüllen und den Trägern, die sich auf die präzise Zeitmessung ihrer Uhr verlassen, ein beruhigendes Gefühl zu geben.

Sammlerwert und Marktwert

Die Omega Speedmaster Professional Moonwatch, einschließlich der Stahl- und Goldvarianten, hat unter Uhrenliebhabern und Sammlern weltweit einen erheblichen Sammlerwert. Die Verbindung der Uhr mit der Weltraumforschung, historischen Meilensteinen und sorgfältiger Handwerkskunst trägt zu ihrer anhaltenden Attraktivität und Begehrlichkeit bei.

Limitierte Auflagen und Sondervarianten gewinnen im Laufe der Zeit oft an Wert, was auf Faktoren wie Seltenheit, Zustand und historische Bedeutung zurückzuführen ist. Sammler suchen möglicherweise nach bestimmten Modellen aufgrund ihrer einzigartigen Merkmale, Gedenkgravuren oder ihrer Verbindung zu bemerkenswerten Ereignissen in der Weltraumgeschichte.

Omegas Engagement für Tradition und Innovation stellt sicher, dass jedes Modell der Speedmaster Professional Moonwatch, einschließlich der Stahl- und Goldvarianten, seinen Platz als zeitlose Ikone der Uhrmacherkunst behält. Ob zum persönlichen Vergnügen, als Investition oder als Teil einer Sammlung gekauft, die Speedmaster Professional Moonwatch bietet eine Mischung aus Funktionalität, Stil und historischer Relevanz, die Generationen überdauert.

Die Modelle der Omega Speedmaster Professional Moonwatch aus Stahl und Gold setzen Omegas Erbe an Innovation und Handwerkskunst fort. Diese Uhren kombinieren die Robustheit von Edelstahl mit dem Luxus von Gold und sprechen Liebhaber an, die sowohl Leistung als auch Eleganz schätzen.

Während Omega die Speedmaster Professional Moonwatch-Linie weiterentwickelt und neue Materialien, Technologien und Designelemente einbezieht, bleibt die Uhr ihren Wurzeln als Symbol für Entdeckung und Erfolg treu. Ob auf der Erde oder im Weltraum getragen, die Speedmaster Professional Moonwatch regt weiterhin die Fantasie und Bewunderung von Uhrenliebhabern weltweit an.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Modelle der Omega Speedmaster Professional Moonwatch aus Stahl und Gold die perfekte Balance zwischen Tradition und Innovation verkörpern und ihre anhaltende Relevanz und Begehrlichkeit in der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Uhrmacherei sicherstellen.

Beide neuen Omega Speedmaster Professional Moonwatches aus Stahl und Gold sind mit dem klassischen Armband im Nixon-Stil mit mikroverstellbarer Faltschließe ausgestattet. Diese neuen Modelle sind ab sofort in Boutiquen und bei Einzelhändlern erhältlich und Teil der Dauerkollektion. Sie kosten CHF 17.200 (inkl. MwSt.), EUR 19.900 (inkl. MwSt.) oder USD 18.100 (exkl. MwSt.).

Der Hermès-Schnitt auf der ruhigen griechischen Insel Tinos

Die Hermès Cut wurde im April bei Watches and Wonders in Genf vorgestellt. Deshalb waren wir ziemlich überrascht, als wir von Hermès eine Einladung zu einer Pressereise rund um diese neue Uhr erhielten. Normalerweise werden solche Reisen im Voraus organisiert, um die Aufmerksamkeit aller auf die Neuheit zu lenken. Es ist auch üblich, dass das Programm eine Art praktische Präsentation der neuen Uhr beinhaltet. Diese Reise fand jedoch anderthalb Monate nach der offiziellen Einführung der Hermès Cut statt, und im Programm wurde keine Sitzung mit der replica Uhren selbst erwähnt. Was also hatte es mit dieser Reise auf die griechische Insel Tinos auf sich?

Hermès hat den Ruf, im Vergleich zu anderen Luxusmarken wenig für Werbung auszugeben. Von seinem Umsatz von 13,4 Milliarden Dollar im Jahr 2023 gab das Unternehmen Berichten zufolge „nur“ 607 Millionen Dollar für Marketing aus – das sind fast 4,5 %. Die LVMH-Gruppe gibt beispielsweise etwa 12 % ihres Umsatzes für Marketing aus. Darüber hinaus gibt die Marke Louis Vuitton Berichten zufolge etwa 40 % ihres Umsatzes für Marketing aus. Das lässt es so aussehen, als würde Hermès flüstern, während Louis Vuitton schreit. Hermès macht die Dinge also anders. Mal sehen, wie das Geflüster über den Hermès Cut auf dieser Pressereise war.

Als ich die ersten Hermès-Vertreter traf, war es ziemlich klar, dass der Cut der Marke der Star der Reise war. Alle Frauen trugen eine andere Version des Hermès Cut. Natürlich machte ich den Mitarbeitern Komplimente zu dem, was sie an ihren Handgelenken trugen. Abgesehen davon, dass ich finde, dass es tatsächlich eine toll aussehende Uhr ist, ist das auch das, was man auf Reisen wie diesen tun soll. Aber ihre Reaktionen waren sehr bescheiden. Sie nahmen die Komplimente an, lenkten aber keine weitere Aufmerksamkeit auf die Uhren und machten weiter mit dem, was sie gerade taten. Das war sehr stilvoll und ein bisschen mysteriös.

Das Mysteriöse hielt den ganzen ersten Tag an. Wir wurden mit 22 schwarzen Jeeps zu einem unbekannten Ort auf der Insel transportiert. Tinos hat einige asphaltierte Straßen, aber soweit wir es gesehen haben, ist ein Großteil der Insel nur über Schotterstraßen zu erreichen. Wir hielten an einem stillgelegten Marmorsteinbruch direkt am Meer. Dort wurden wir angewiesen, ein Stück weiter in den Steinbruch hineinzugehen, wo wir von einer wunderbaren musikalischen Darbietung überrascht wurden. Danach aßen wir zu Mittag und gingen dann ohne weitere Erklärungen zu dem, was wir erlebt hatten, zurück zum Hotel.

Da im Programm keine besondere Aktivität mit der Hermès Cut erwähnt wurde, hatte ich im Voraus gefragt, ob es möglich wäre, sie während der Reise zu tragen. Deshalb hatte ich am ersten Tag die Gelegenheit, sie an meinem Handgelenk zu erleben. Wie ich im Einführungsartikel erwähnt habe, bin ich ein großer Fan dieses Kieselgehäuses in Kombination mit dem integrierten Armband. Mit 36 ​​mm und ohne klassisches Bandanstoßdesign fühlt sie sich am Handgelenk sicherlich klein an, aber das breite Armband verleiht der Uhr ausreichend Präsenz.

Die polierten Schnitte oben, unten, links und rechts des gebürsteten Gehäuses sorgen für ein verspieltes Design, insbesondere in Kombination mit den aufgesetzten Ziffern auf dem Zifferblatt. Die leichten Orangetöne auf Sekundenzeiger, Minutenskala und Krone erinnern an die Signaturfarbe der Maison. Natürlich passen sie auch sehr gut zum optionalen orangefarbenen Kautschukarmband.

Die verschiedenen Kautschukbänder machen die Hermès Cut übrigens auch sehr gut zum Schwimmen geeignet. Die Uhr hat zwar keine verschraubte Krone, ist aber bis 100 Meter wasserdicht. Ich bin damit nach der Rückkehr ins Hotel schnell in den Pool gesprungen und sie hat sich sofort wohlgefühlt.

Durchdachte Designelemente
Was ich an der Hermès Cut liebe, sind ihre durchdachten Designdetails. Von der Seite sehen die Armbandglieder genau wie das kieselsteinförmige Gehäuse aus. Die polierten Mittelglieder haben eine gewellte Form, die perfekt zu den gebürsteten H-förmigen Gliedern passt. Der verdeckte Schmetterlingsverschluss wird mit Druckknöpfen bedient und funktioniert wie ein Zauber. Schließlich verfügt das Armband über ein proprietäres Schnellverschlusssystem, das den Austausch gegen eines der bunten Gummibänder zum Kinderspiel macht.

Dann ist da noch die Krone, die in die obere rechte Ecke des Gehäuses eingeschnitten ist. Es ist nicht so, dass keine andere Uhr so ​​etwas hat, aber es sorgt für eine nette Unterbrechung des ansonsten sehr glatten Designs. Was die Materialien angeht, bevorzuge ich die Vollstahlkonfiguration der Hermès Cut. Ich bin kein großer Fan von Roségold und bin noch nicht bereit für Diamanten auf der Lünette. Die bunten Gummibänder gefallen mir jedoch, insbesondere die orangefarbenen, grünen und blauen. Genau wie das Armband ähneln sie der Gehäuseform des Hermès Cut und passen gut zu seinem sportlichen Charakter.

Es beginnt alles Sinn zu ergeben
Der zweite Tag begann mit einer leichten Wanderung durch die felsigen Berge von Tinos. Wenn man die Landschaft der Insel betrachtet, fällt als Erstes die unzähligen Terrassen auf allen Hügeln auf. Diese Terrassen wurden um 700 v. Chr. durch den Bau von Trockenmauern angelegt. Es ist beeindruckend zu sehen, dass so viele dieser handgefertigten Mauern noch immer stark stehen.

Nach dem Mittagessen besuchten wir das Marmormuseum in Pyrgos. Unser Führer brachte uns bei, dass man wissen muss, wie man Marmor „liest“, wenn man ihn nach seinen Wünschen formen möchte. Nach dem Besuch war es für jeden von uns an der Zeit, seine eigene Marmorskulptur anzufertigen. Zuerst mussten wir einen groben Marmorblock glätten und dann konnten wir unsere Gravuren darauf anbringen. Es war viel schwieriger, als ich erwartet hatte.

Aber laut Philippe Delhotal, dem Kreativdirektor von Hermès Horloger, war genau das beabsichtigt. Die Marmorwerkstatt sollte uns zeigen, wie schwierig es ist, ein so hartes Material zu formen, ähnlich wie ein Uhrengehäuse zu verändern.

Und genau da begann diese ganze Reise etwas mehr Sinn zu machen. Die unzähligen Trockenmauern auf den Hügeln von Tinos und die Marmorsteinbrüche zeigten genau, wie viel Aufwand nötig ist, um etwas Außergewöhnliches zu erreichen. Und das alles auf einer Insel, auf der es scheint, als sei die Zeit für eine Weile stehen geblieben. Das ähnelt sehr dem Zeitverständnis von Hermès. Anstatt sie zu messen, zu ordnen und zu kontrollieren, betrachtet Hermès die Zeit als etwas, das Emotionen weckt, zu Zwischenspielen einlädt und Räume für Spontaneität und Erholung schafft.

Genug Möglichkeiten zum Wachstum und viel Ehrgeiz
Zwischen all den Exkursionen rund um die Insel hatte ich auch die Gelegenheit, kurz mit Laurent Dordet, CEO von Hermès Horloger, zu sprechen. Er ist seit 2015 in seiner Funktion. In diesen neun Jahren hat er gesehen, wie die Abteilung in den letzten Jahren große Wachstumsschritte gemacht hat. Im ersten Quartal wuchs seine Abteilung jedoch nur um 4 %, verglichen mit 23 % im Jahr 2023. Das ist natürlich nicht nur seine Schuld, sondern auch auf den allgemein schwächelnden Uhrenmarkt zurückzuführen. Das Gute ist, dass er immer noch viele Wachstumschancen sieht.

„Ich sehe, wie engagiert und kompetent unsere Verkaufsteams in Asien sind, wenn es um Uhren geht. Unsere europäischen und US-Verkäufer können definitiv viel von ihnen lernen. Im Moment konzentrieren sich meiner Meinung nach nur 40 % unserer Boutiquen auf Uhren. Es ist noch eine ziemlich neue Abteilung, die im Unternehmen kultiviert werden muss.“ Als ich ihn nach den nächsten 10 Jahren fragte, sagte er schnell: „Wir müssen eine der fünf größten Uhrenmarken werden. Dann wird eine große Gruppe von Menschen tatsächlich in Erwägung ziehen, eine oder mehrere Ihrer Uhren zu kaufen.“ Sagen wir einfach, er ist immer noch sehr hungrig und offensichtlich voller Ehrgeiz.

In Bezug auf den Hermès Cut erzählte mir Dordet auch, dass die Leute nach einem kleineren Hermès H08 fragten. Da entstand die Idee des Hermès Cut als kleinere Alternative zum H08, die sowohl für Männer als auch für Frauen geeignet sein könnte. Basierend auf den positiven Reaktionen, die ich von beiden Zielgruppen sah, sieht es so aus, als ob Hermès erfolgreich war. Dordet gab auch zu, dass die Preisstrategie recht aggressiv ist, um mit Alternativen wie beispielsweise Cartier zu konkurrieren.

Schlussworte
Beim letzten Abendessen sprach Pierre-Alexis Dumas, der künstlerische Leiter des Hauses und Ur-Ur-Ur-Enkel des Hermès-Gründers Thierry Hermès, die Schlussworte der Reise. Er sagte, dass die Schnitte an den Seiten des Gehäuses der Hermès Cut eine Erinnerung daran sind, wozu die menschliche Hand fähig ist. Damit schloss sich so ziemlich der Kreis zu dem, was wir im Marmorsteinbruch und im Museum gesehen hatten, und es erinnerte uns daran, dass man, solange man sein Bestes gibt, fast alles erschaffen kann, sogar aus den härtesten Materialien der Erde.

Was meine Schlussfolgerungen für diese Reise angeht, bin ich noch am Überlegen. Die Reise hat mir auf jeden Fall gezeigt, wie effektiv die Flüstertaktik von Hermès ist. Auch ohne mir die Hermès Cut aktiv zu verkaufen, hat mich die Marke damit dennoch fasziniert. Ich bin mittlerweile auch sehr fasziniert von der geheimnisvollen Art der Kommunikation der Marke. Es sieht so aus, als hätte Hermès die perfekte Balance zwischen Savoir-faire und Laissez-faire gefunden. Ich möchte mehr über das Unternehmen erfahren und wie es dorthin gekommen ist, wo es heute ist. Das könnte irgendwann zu einem weiteren Artikel führen. Vorerst werde ich aber einfach weiter über die schönen Tage vor dem Sommer nachdenken, die wir auf der griechischen Insel Tinos verbracht haben.

Uhrenspezifikationen
MARKE
Hermès
MODELL
Schliff
ZIFFERBLATT
Opalsilber mit aufgesetzten Leuchtziffern
GEHÄUSEMATERIAL
Edelstahl oder Edelstahl und Roségold, mit oder ohne diamantbesetzte Lünette
GEHÄUSEABMESSUNGEN
36 mm (Durchmesser) × 42 mm (Bandanstoß zu Bandanstoß) × 10 mm (Dicke)
GLAS
Saphir
GEHÄUSERÜCKSEITE
Edelstahl mit Saphirglas
UHRWERK
Vaucher H1912: Automatik mit Handaufzug, 28.800 Halbschwingungen pro Stunde, 50 Stunden Gangreserve, 28 Steine
WASSERDICHTIGKEIT
10 ATM (100 Meter)
ARMBAND
H-Gliederarmband komplett aus Edelstahl oder zweifarbig (Edelstahl und Roségold) mit Druckknopf-Schmetterlingsschließe / Gummiarmband in acht Farben zur Auswahl mit Schnellverschluss-Dornschließe
FUNKTIONEN
Zeit (Stunden, Minuten, Sekunden)
PREIS
5.400–17.600 €